Dass zum laden auch schon CO² emittiert wurde, fällt schlauer weise dabei komplett unter den Tisch!
Der Strom kommt doch aus der Steckdose?!
Toyota-Schelte in Stern TV - zu Recht?
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Wenn der Strom denn grün wäre, wäre ja auch alles ok. Dann wäre wohl eh ein Wasserstoffauto das non plus ultra. Aber klemmt halt an der grünen Energie. Und noch mehr an deren Verteilung/ Weiterleitung.
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Für die Wasserstoffherstellung wird aber auch Strom benötigt und das nicht so wenig.
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Deswegen schrieb meine Boldine ja auch von "grünem Strom", sprich, aus regenerativer Quelle gewonnener, überflüssiger Strom, der dann dazu verwendet werden kann, Wasserstoff in ausreichender Menge für den Betrieb von Kraftfahrzeugen zu produzieren. Mittelfristig finde ich das allerdings auch die interessanteste Lösung, zumindest nach heutigem Stand der Technik.
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Mir ist auch schon aufgefallen, daß der Verbrauch beim HSD im Winter vor allem bei Kurzstrecken gerne mal 7-8 Liter betragen kann, das ist aber natürlich der feinfühligen Technologie geschuldet, die wahrscheinlich ihren optimalen Wirkungsgrad nur in einem Temperaturfenster ab 10 Grad plus aufwärts hat.
Mit anderen Worten, ein HSD ist nix für Grönland oder Sibirien...
Im Grunde wäre es schon richtig, die angepriesenden Verbräuche von Sommer und Winter zu mitteln und dann diesen errechneten Wert anzugeben.
Die Schwankungsbreite zwischen Sommer und Winter empfinde ich beim HSD deutlich höher, als bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen, von daher kann ich die Kritik von Stern TV dahingehend auch irgendwo nachvollziehen.Allerdings können (oder wollen) deutsche Automobilhersteller die HSD-Technologie nicht verstehen und deshalb wird das ganze noch immer auch von der Presse skeptisch beäugt und ein wenig belächelt.
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Kurzer Einwurf Sommer-/Winterbetrieb und Verbräuche beim HSD:
Der Verbrauch des HSD steigt schon deswegen im Winter überproportional zum "normalen" reinen Verbrenner, weil in vielen Situationen, wo die elektrische Energie zum fahren zwar reichen würde, neben der Tatsache dass der Verennerteil (Otto-Motor) möglichst im einem Temperaturbereich für effiziente Verbrennung gehalten werden muss, auch noch Heizwärme für die Insassen gebraucht wird.
Diese Heizwärme wird natürlich auch beim nicht-Hybrid benötigt, jedoch läuft dessen Otto-Motor sowieso durchgäging.
Deswegen fällt der Mehrverbrauch im Winter beim Hybrid auch eher auf, als bei reinem Otto-Antrieb. -
Ich habe im Winter in der Regel einen Mehrverbrauch von einem halben bis maximal einem Liter festgestellt.
Klima, Lenkrad-und Sitzheizung so gut wie immer im Betrieb.@Silver Surfer Wie ermittelst du einen Verbrauch von 7-8 Liter auf Kurzstrecke? Das ist doch nur eine angezeigte Momentaufnahme.
Gruß
michhi -
Li-Io Akkus sind bedauerlicherweise ebenfalls eine Sckgassentechnologie. Solange ein Rohstoff, sei es Benzin, oder Lithium nicht wiederverwendet werden kann, bezieungsweise endlich ist, ist das alles Mist. Aus rein Chemischer Sicht ist da tatsächlich Wasserstoff der absolute Knüller. Ist reichlich vorhanden in form von Wasser und ist nach der Verbrennung wieder reichlich vorhanden in vorm von Wasser. Das Chemische Perpetomobile....Bedauerlicherweise muss man zur gewinnung zu viel Energie rein stecken, auch wenn so ein paar arme irre einem im Internett das gegenteil einreden wollen. Sollte es da tatsächlich mal eine gute Möglichkeit der Herstellung und des Transportes geben, ist H² das Energetische Optimum für ein PKW. Zumindest glaube ich das
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Für die Wasserstoffherstellung wird aber auch Strom benötigt und das nicht so wenig.
Ich reg mich gerade wieder auf. Also nicht über dich, Foxi.
1) Denn gerade wir in der Gegend mit dem europaweit meisten städtischen Grün (Ruhrpott - wollte es nur mal erwähnen ;-)) hätte in den letzten Jahrzehnten die Überflieger in Bezug auf H2 werden können. Denn H2 ist ein Abfallprodukt zum Beispiel in der Koksgewinnung (das schwarze Zeugs, was aus dem Boden kommt und nicht das weiße Zeugs, gelle?). Das wurde bzw. wird tonnenweise einfach abgefackelt.
Es gab mal einen proof of concept in Bottrop, wo das H2, was aus der Kokerei stammt, in einen Tank gepumpt wurde, um den ein Kraft-Wärme-Kopplung-Kraftwerk gebaut wurde, was die Dimension genau eines Seecontainers hatte. Der Container kam auf den LKW, der "tankte" an der Kokerei das H2, fuhr zu einer Schule, ludt den Container dort ab. Dann wurden Strom und Wasser angeschlossen und schon hatte die Schule für eine Woche (!) Wärme und Strom.Es hatte keiner Interesse daran, weil man an dem Rohstoff nix verdienen konnte. Dann wurden die Zechen geschlossen und die Kokerei ging an den Stahlhersteller Arcelor-Mittal. Damit war das Projekt gestorben.
2) Ich hatte mich vor 4 Jahren auf den Mirai (H2-Töff von Toyota) gefreut. Das war für mich die logische Evolution nach dem Prius. Leider wurde wie immer beim Anschaffungspreis gelogen. Aus ca. 42000 Euro (hätte ich noch aufgebracht) wurde das doppelte. Und der Starttermin für die Auslieferung in DE hat sich um ca. 2 Jahre verzögert. Und kaufen kann man ihn hier wohl auch nicht, sondern muss für ca. 750,- im Monat mieten bzw. leasen.
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Hallo @chrusi Du hast ja sowas von Recht. Ich hab ja schon eine Menge von Jahren auf dem Buckel und somit viele
Regierungsentscheidungen mit erlebt. 50 % davon waren Müll und hatten nichts mit dem normalen Volksempfinden zutun.
Trotzdem wird es in Gesetze verabschiedet. Ergebnis ist das immer mehr Menschen auf die Barrikaden gehen. Was macht die Politik, wieder neue Gesetze dagegen anstatt ihren Mist zu überdenken und die Schuld sich eingestehen.
