ADAC-Testbericht

suhlchr · 6. März 2018

Ich habe das mal so gelernt:

Wenn ich sage: "Das gefällt mir aber sehr!", ist das meine subjektive Meinung und auch OK.
Wenn ein Tester schreibt: "Das gefällt mir persönlich nicht!", ist das seine subjektive Meinung und auch OK.
Die darf er ja schließlich auch äußern.
Aber, wenn der Tester offensichtlich keine Ahnung hat worüber er schreibt, ist das nicht OK.
Und wenn er dann noch "Fahrspaß", also seinen subjektiven Eindruck als objektives Kriterium
verkauft, dann ist das nicht OK sondern versuchte Manipulation.
Von einer Zeitung mit z.B. vier Buchstaben, würde ich das aber nicht anders erwarten.
Nur seltsam, die sind ja dabei viel objektiver.
Aber eine Autofahrerfachzeitschrift, die sich dann noch "M...w..." nennt, die sollte das nicht tun.
Wer bezahlt denn diese "Fachleute" ? Hat da der Herausgeber Geld dafür ?

Ich bitte um Entschuldigung für diesen Exkurs.
Da sitz ich nun und ich konnte nicht anders.

marchello · 30. Juli 2018

Im "Auto Touring"-Dauertest (auto touring ist das Printmagazin des ÖAMTC/ADAC in Ö) muss der C-HR 1,8 Hybrid beweisen, dass er auch ein Jahr lang durchhält

Inklusive Videos etc., und einer Mitmachaktion, bei der man selbst seine Eindrücke zum jeweiligen Fahrzeug in den Test miteinfließen lassen kann.

auto touring Dauertest

EDIT: Super, das Foto vorm Fliederbusch

Live-Hybrid · 30. Juli 2018

Endlich, hoffe es bleibt auch objektiv
Das der "NORMALO" Testet und nicht nur die sog. Auto-Experten Da würde der Golf eh die Nr.1
In England/USA und Kanada gibt es schon lange (80ziger) , daß "NORMALOS" -Testen
In den USA hatte der C-HR im Familien-Test 7 von 10 Punkten bekommen

michhi · 30. Juli 2018

Ich würde solche Tests nicht überbewerten.

Klar, bin ich auch stolz, wenn „mein“ Fahrzeug gut bewertet wird.

Solange ich selber mit meinen Fahrzeugen zufrieden, froh und glücklich bin,
kann schreiben was und wer will .

Gruß
michhi

awonder13 · 30. Juli 2018

Allenfalls kann es ein Puzzelstückchen bei der Kaufentscheidung sein.
Bei mir war es der Eco Test. Ich hatte einen Moment mit einem Konkurrenten geliebäugelt.
Der fiel da allerdings brutal durch.
Ich würde auch kein KFZ nehmen was im Crashtest durchfällt.

Klar, mit entsprechend kritischen Blick.
Es gab ja eine Zeit da waren die Tester unterwegs, ähnlich wie das Kauf Motto von Ford.
Sie können jede Farbe haben, Hauptsache sie ist schwarz.

michhi · 30. Juli 2018

Okay, vor dem Kauf schaue ich natürlich auch nach entsprechenden Informationen.

Aber wenn ich das Fahrzeug dann habe, bin ich der Tester und Bewerter .

Gruß
michhi

kja · 30. Juli 2018

Autotests... die kann man IMHO völlig vergessen. Was mich interessiert, sind Crashtest Ergebnisse und das war es dann auch.
Ansonsten schaue ich mir das Auto in Ruhe an, lese in Foren und mache eine ausgiebige Testfahrt.
Dann weiß ich eigentlich wo ich dran bin.

Die meisten Autojournalisten sind halt Fachnerds. Wenn man sich nur mit Autos beschäftigt und dabei auch die dollsten Dinger fahren und testen darf, verliert man IMHO nach einiger Zeit den Blick fürs "normale" oder wesentliche.
Da wird dann von Fahrgefühlen geschwurbelt und Autos unter 250 PS sind eh untermotorisiert. Der Golf ist in deutschen Heftchen (laufen die eigentlich unter "Pulp"fiction?) eh der Gewinner. Ist wie bei den Hifi Jungs. Wenn die sich zuviel damit beschäftigen, hören die bei digitalen Verbindungen Unterschiede bei den Kabeln...die teuren klingen dann "freier" "weiter" "präziser". Jungs, da werden 0 und 1 übertragen...

Mich erschreckt auch, was "Fach"leute, so über den Hybrid schreiben. 80% haben keine Ahnung vom Vollhybrid und bei mehr als 50% bezweifele ich, dass Sie überhaupt je einen gefahren sind.
Da steht so oft der gleiche Quatsch in diversen Artikeln. Ich fürchte man schreibt einfach gerne bei einem anderen ab.

Kurzes Beispiel zu Tests in deutschen Autozeitschriften:

Autobild Test mit dem damals neuen Auris2 HSD und einem Golf Diesel. Laut dem Test hatte der Golf das niedrigere Standgeräusch.

Ich habe heute immer noch Pipi im Schlüpper vor lachen, wenn ich daran denke und mein Arbeitskollge seinen Golf 7 Diesel startet und ich daneben meinen Auris. Der sagt nix, weil Hybrid und der Golf klingt wie nen Trecker...kalt wie nen GROßER TRECKER. Köstlich.

Live-Hybrid · 30. Juli 2018

Es ist wie in der Politik Politiker und Autofachleute WISSEN nicht mehr was der Verbraucher/Volk, BRAUCHT-DENKT-HABEN WILL- LEISTEN KANN
Auto-TEST von Fahrzeugen die 80.000 EURO und mehr KOSTEN Kann sich doch jeder zweite leisten Dann TESTEN wir mal und ALLE haben was davon
Gruß
Michael
C-HR smi.png

siggi60 · 30. Juli 2018

Moin zusammen

Hinzu kommt dann noch dass die meistens nur die Luxus-Versionen testen.
"Basis-Version kostet 30.000, aber wir testen hier die 50.000 € Version......."

Bevor wir damals den Aygo bekommen haben, hatte ich mal einen Vergleichstest mit dem Up in der VW Auto-Bild gelesen.
Was wurde der Up in den Himmel gelobt mit seinen mehr PS und bessere Sitze und und und....
Ich kann mich nicht daran erinnern das mich irgendwann mal einer von denen an der Ampel stehen gelassen hat oder auf der Autobahn überholt hat

Also objektiv oder neutral war der Test nicht.

Gruß
Siggi

kja · 30. Juli 2018

Eigentlich sagt dies hier schon alles zu Autotests - Bremsweg:

https://www.autozeitung.de/toy…nda-hr-v-test-184174.html

33,6m

https://www.adac.de/_ext/itr/t…-HR_1.8_Hybrid_Lounge.pdf

36,4m

http://www.autobild.de/artikel…a-c-hr-test-11219585.html

38,8m

http://www.autobild.de/artikel…ide-im-test-11657881.html

35,4m

Bei der Autobild war wohl 1x die Straße besonders rutschig beim C-HR test...Ach nee, der andere Test war der Hybrid. Der ist schwerer und bremst schneller
Aber moment beim ADAC Test wars doch auch ein Hybrid??? und warum bremst der Nichthybrid in der Autozeitung so viel besser als der bei der Autobild? Ach so...Winterreifen...Die Tests sind doch von vorne bis hinten verarsche.

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