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Ich frage mich, wie ich es geschafft habe, 45 Jahre ohne Verkehrszeichenerkennung im PKW, trotzdem zu erkennen, dass ich in einer geschlossenen Ortschaft bin

Selbst wenn ich das Ortseingangsschild nicht gesehen habe, bin ich jedenfalls hier auf dem Land "plötzlich" von Häusern umgeben und gehe dann folglicherweise davon aus, dass ich in einer geschlossenen Ortschaft bin in der entsprechende Regeln gelten. Wenn ich natürlich dann immer noch "penne" oder nicht schnalle wieso da jetzt Häuser oder sogar Kinder und Erwachsene auf so einem erhöhten Seitenrand ( Bürgersteig) laufen, dann sollte ich mal über meine eigene Fahrtauglichkeit nachzudenken

Also, kann ja nix dafür, daß ihr keine Äußere Bayreuther Straße habt, aber da stehen keine Häuser und keine Fußgänger oder Kinder und das auf knapp 2 km, wenn das jmd verrafft weil sein Auto ihm anzeigt 80, was vor Ortseingang steht da kann man als Ortsfremder nix für.

Ich find´s auch nett, wenn einem auf der Autobahn angezeigt, wie schnell man eigentlich fahren darf. Man achtet, bei entsprechendem Verkehr, ja nicht immer und zwingend auf jedes Verkehrsschild. Ortseingangsschilder mal ausgenommen, aber die sind auf Autobahnen doch ausgesprochen selten anzutreffen.

Auch auf Autobahnen würde ich mich nicht unbedingt auf die Anzeige verlassen.

Kommt nicht selten vor, dass der Toyota gerne mal ein Schild übersieht .

Ich verlasse mich schon lange nicht mehr nur auf die Anzeige.
Besser is das .

Gruß
michhi

Übrigens, die oben erwähnte Straße ist zweispurig und baulich getrennt, also kein Anhaltspunkt für einen Ortsfremder oder gar Fahranfänger sich auf eine Ortschaft einzustellen. Desweiteten kennt man ja die anderen Verkehrsteilnehmer die sich immer so toll an die Regeln halten, da bist du mit 70 fast langsam.

Zitat von lowrhiner

Man achtet, bei entsprechendem Verkehr, ja nicht immer und zwingend auf jedes Verkehrsschild

Seh ich anders! Hab ich in der Fahrschule auch anders gelernt. Aber das war vor 25 Jahren, wenn das Bildungsniveau den FHs und Unis folgt, ok. Dann fehlt noch eine Ampelfarberkennung...

Das muss aber dann automatisch vom Fahrzeug dem Fahrzeugführer gemeldet werden

Ansonsten ist das Fahrzeug nicht zu gebrauchen

@Hacke Vor einigen Jahren bin ich bei FFM vom Rasthof auf die Autobahn gefahren, hab´ (vorschriftsmäßig) Schulterblick links vorgenommen und Gas gegeben. Der zivile Staatsdiener ebenfalls. Auf dem Video war dann das Schild gut zu erkennen. Etwa mittig auf der Beschleunigungsspur - wer vermutet denn dort ein Speedlimit? Ergebnis war, dass ich einen Monat im Schritttempo unterwegs war. Mit Verkehrszeichenerkennung wäre es vll nicht passiert.

Auf sehr langen, geschwindigkeitslimitierten (Autobahn-)Passagen merke ich immer wieder, dass ich gar nicht weiß, welches Limit denn gerade gilt. Die Wiederholung muss ja nur alle 2km kommen, da verpasst man auch schon mal ein Schildchen.

Selbstredend sollte man immer auf die Schilder achten. Wenn ich mich jedoch entscheiden muss, Schilder zu suchen oder die Kamikazepiloten in der Umgebung im Blick zu haben, entscheide ich mich für Letzteres. Ist ja nicht immer so (erfreulich) wenig auf unseren BAB´s los wie derzeit.

Zitat

Mit Verkehrszeichenerkennung wäre es vll nicht passiert.

Auf der Beschleunigungsspur schaust du ins Cockpit? Nicht unriskant

Nach schräg links hinten (Schulterblick) oder ins Cockpit zu glotzen ist doch Wurscht. Wenn ich erst mal die Schilder suchen muss, habe ich auch -bestenfalls- ein halbes Auge für den restlichen Verkehr.