Interaktionen zwischen Kfz- und Radfahrenden

Hallo Leander,

mir fehlt bei den Fragen, ob der Teilnehmer überhaupt Rad fahren kann. Leider ist es momentan sehr angesagt das dies ja jeder zu können hat. Da die Verkehrswende darauf aufbaut, fallen viele aus dem Rahmen, die auf ein eigenes Auto zwingend angewiesen sind. Bitte auch an diese Menschen denken

Zitat von Newby

Da die Verkehrswende darauf aufbaut,

Sorry aber das Fahrrad ist nicht die Alternative zum Auto. Das ist nur der ÖPNV. Außer auf dem Prenzelberg. Sobald es regnet sind die Radwege - jedenfalls hier in Berlin - leer. Bei Kälte und Schnee sowieso.

HardyB

Wenn bei euch der ÖPNV bei Schnee noch fährt geht es euch ja gut. Bei uns stehen die Busse bei 2cm Schnee quer und blockieren alles. Wenn nicht aufs Rad gesetzt wird, warum dann aus Straßen Radwege machen?

Leider konnte ich meine frühere Angst nicht unterbringen bei den Antworten. Ich als Fußgänger und Radfahrer auf Gehwegen... in Düsseldorf hatte ich da echt Angst, dass mich mal einer über den Haufen fährt. (Gehwege ohne Radweg) Aber da die Klügere nachgibt, sind wir weggezogen

Das Thema Straßenumwandlung und Radfahrstraßen ist hier am Bodensee ebenfalls ein aktuelles Thema. In Konstanz gibt es schon einige Straßen, die mit Schranken nur noch für Busse vorgesehen sind und ebenso reine Fahrradstraßen, die früher ganz normale Autostraßen waren.

Dadurch muß man an einigen Stellen per KFZ ungünstige Umwege in Kauf nehmen, ein Hoch auf den Benzinverbrauch...

Nur Theoretiker wissen warum, ich frage mich, wer für die Instandsetzung solcher "Wege" für ausgesperrte KFZ zahlt, natürlich sinnigerweise der Autofahrer...