Habe gelesen, dass Toyota Hybride rückwärts nur elektrisch fahren und das der Grund sein soll für die geringe Anhängelast. Weil die Hybridbatterie sehr klein ist, könnte das Auto bei rückwärts Berghochfahren sehr schnell auf seine Grenze kommen.
-
-
Habe gelesen, dass Toyota Hybride rückwärts nur elektrisch fahren
Das Toyota Hybride rückwärts nur elektrisch fahren kann ich so nicht bestätigen. Ich fahre fast täglich ca. 25 Meter rückwärts in meine Garage und das Sommer wie Winter. Wenn die Hybrid-Batterie genügend voll ist fährt er elektrisch aber wenn das nicht der Fall ist dann fährt er auch mit dem Verbrenner retour. Also an den erforderlichen Pferdestärken liegt es sicher nicht. Wenn nötig geht es auch vollgepackt rückwärts den Berg hinauf.
-
Wenn ich es richtig verstanden habe, bezieht sich die nicht empfohlene Fahrt mit Anhänger auf den gleichen Grund warum der C-HR auch von der Höchstgeschwindigkeit abgeriegelt ist. Gab es da nicht auch ein erklärendes You Tube Video dazu?
-
Mittlerweile sehen wir ja in der Forumsgalerie, dass es durchaus C HR mit Anhängerbetrieb gibt. Irgendjemand hat sogar ein Foto hochgeladen mit einem Wohnwagen Eriba hinter seinem C HR. Andere Fotos mit kleinen und großen Anhängern sind auch veröffentlicht.
Also funktioniert es ja.
-
Ich sehe es auch so. Es ist das gleiche wie mit den Warnungen auf den Kaffeebechern in Amerika: Vorsicht, man kann sich verbrennen! Kann man beherzigen aber verboten ist das Kaffeetrinken deswegen nicht.
-
Wenn die Hybrid-Batterie genügend voll ist fährt er elektrisch aber wenn das nicht der Fall ist dann fährt er auch mit dem Verbrenner retour.
Diese Beobachtung widerspricht nicht unbedingt meiner Idee. Wenn die Batterie nicht genug voll ist, läuft der Verbrener im Generator betrieb, der Vortrieb erfolgt aber elektrisch.
Mit der App Hybrid Assistant kann man beobachten, dass der Verbrenner am Rückwärtsfahren nicht beteiligt, obwohl er läuft.
Das sind alles trotzdem nur Annahmen.
-
Kaum zu glauben wie viele Geheimnisse unser C-HR selbst nach fast drei Jahren immer noch zu bieten hat.
Ich hätte geschworen, dass wenn der Verbrenner sich einschaltet, auch die Kraft zum Rückwärtsfahren vom Verbrenner kommt.
Danke für die Richtigstellung CaHRdriver. Dieser Hybrid-Antrieb von Toyota ist wirklich ein Mirakel.
-
Das sind alles trotzdem nur Annahmen.
Du liegst vollkommen richtig.
Kaum zu glauben wie viele Geheimnisse unser C-HR selbst nach fast drei Jahren immer noch zu bieten hat.
Ein Geheimnis ist das nicht unbedingt, sondern technisch nicht möglich. Es existiert kein richtiger Rückwärtsgang. Da MG2 direkt am Hohlrad liegt kann auch nur dieser die Drehrichtung ändern.
Es ist nicht möglich die Drehrichtung des Motors am Getriebeausgang zu wechseln.
Es müsste sogar noch so sein , das wenn der Motor läuft und die Traktionsbatterie lädt MG2 das aufgebaute Moment beim rückwärts fahren noch kompensieren muss.
Bei steilen Abfahrten ohne Wendemöglichkeit sollte man sich also gut überlegen auf was man sich da einlässt.
-
Bei steilen Abfahrten ohne Wendemöglichkeit sollte man sich also gut überlegen auf was man sich da einlässt.
Dann hat der Hybrid-Antrieb doch auch einen Pferdefuß. Nach diesen Erkenntnissen verstehe ich auch, dass Toyota von einem Anhängerbetrieb bei einem C-HR Hybrid abrät, wobei eher an einen kleinen Wohnwagen gedacht wurde. Es stimmt also doch: Wo viel Licht, da viel Schatten.
Natürlich ist das für die meisten C-HR - Fahrer unter uns kein gröberes Problem aber es ist allemal Wert das Problem zu kennen.
Danke für eure Erklärungen CaHRdriver und Micha65.
-
Das ist wirklich gut zu wissen. War mir vorher gar nicht bekannt. Wäre ja dann ein nicht ganz unwichtiger Punkt bei Fahrten im Gebirge - was z.b das Ausweichen oder aber die Vorfahrt angeht, gerade beim Zusammentreffen an engen Passagen.
