Spurassistent, Fahrassistent, Tempomat usw.
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Ich schalte bei jeder Fahrt soviel wie möglich von den Mistdingern aus. Ich bin im Außendienst seit 25 Jahren, fahre zwischen 50.000 und 60.000 km im Jahr und hasse es, wenn ein Auto mir vorschreibt, wie ich zu fahren habe
Die Systeme sollen den Fahrer unterstützen und nichts vorschreiben. Ich finde es gut, sie erleichtern das fahren, trotzdem sollte man natürlich im Straßenverkehr zu 100 % aufpassen.
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Stimmt schon. Die Assistenzsyteme sollen ja keine Aufforderung sein, sich im Fahrersitz gemütlich nach hinten zu lehnen und das Auto mal machen zu lassen. Das kommt erst noch und die wenigsten von uns werden das noch erleben, zumindest was 105% zuverlässige Systeme betrifft.
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Inzwischen hab ich einige Erfahrungen mit dem adaptiven Tempomat gesammelt.
- Macht das Fahren auf längeren Autobahnstrecken recht komfortabel, weil ich nicht viel tun muss. Der Tempomat hält die Geschwindigkeit, passt sich an die Geschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge an und hält den Wagen schön in der Spur. Verleitet aber auch ein bisschen zum Dösen, weil alles so schön automatisch geht. Der Hinweis "Hände ans Steuer" macht schon Sinn.
- Verkehrsschilder mit Höchstgeschwindigkeit werden meistens gut erkannt und eine Geschwindigkeitsübertretung angezeigt. Dadurch achte ich noch mehr darauf, mich an die Vorgaben zu halten – finde ich gut.
Ein langer Druck auf den Hebel vom Tempomat und die Geschwindigkeit wird auf die neue Höchstgeschwindigkeit heruntergeregelt. Das ist eigentlich gut, kann aber in dichtem Berufsverkehr andere Verkehrsteilnehmer nerven. Ich gebe dann gerne 5 km/h zu (und bin damit immer noch im Limit, weil der Tacho eine zu hohe Geschwindigkeit anzeigt). - Der Abstandshalter sorgt eigentlich bei Einstellung drei Balken für den Abstand, der sinnvoll ist, um Auffahrunfälle und Steinschlag durch vorausfahrende Fahrzeuge zu vermeiden. 60 Meter Abstand auf der Autobahn sind OK, werden aber von anderen Verkehrsteilnehmern auch schon mal als Lücke zum Einscheren interpretiert oder man wirkt wie ein unsicherer Sonntagsfahrer (hinter mir LKW mit Lichthupe). Im Berufsverkehr verkürze ich das mit Einstellung auf einen Balken und das passt eigentlich immer.
- Genial finde ich den Tempomat im Stop- and Go-Verkehr auf der Autobahn. Tempomat einschalten und Geschwindigkeit vorgeben, Tempomat bremst automatisch ab bis zum Stillstand (die ersten paar Male mit Fuß über dem Bremspedal getestet), zieht dann automatisch wieder an, wenn ich den Hebel vom Tempomat kurz nach oben drücke. Wesentlich komfortabler, als dauernd auf den Vordermann achten und selber die Geschwindigkeit anpassen.
- Nur bedingt geeignet finde ich den Tempomat im Stadtverkehr. Im schlechtesten Fall zieht der Tempomat die Geschwindigkeit vor einer Fahrbahnverschwenkung auch noch an. Hier ist mir lieber, selber die Geschwindigkeit zu kontrollieren und z.B. bei spielenden Kindern am Straßenrand die Geschwindigkeit zu reduzieren.
Für mich ist der adaptive Tempomat eine große Bereicherung. Viel Komfort, sichereres Fahren, lässt sich an die Verkehrssituation anpassen.
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ndere Verkehrsteilnehmer nerven. Ich gebe dann gerne 5 km/h zu
na wenn dir die Sympathien der Berufshektiker 30 Euro wert sind - mir nicht mehr. Ja, ich hab schon für 5 km/h zu viel 30 Euro bezahlt.
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Ja, der Tempomat ist schon ein tolle Sache. Fahre selber wohl inzwischen über 50% mit dem adaptiven Tempomat.
Aber
Kann auch schief gehen. Man breche in der Nacht um 01: 00 Uhr in Norwegen auf um die Fähre zu bekommen. Setzt um 8: 00 rüber nach DK. Fährt mit dem adaptiven Tempomat quer durch DK bis Deutschland. Fährt gegen späten Nachmittag mit dem adaptiven Tempomaten eine schnurgerade Landstraße viele KM durchs Dithmarschen. Die Augenlieder werden immer schwerer
Und da greift das Spurhaltesystem ein. Kräftige Bewegungen im Lenker und ein lauter schrillender Ton holen den Ejon aus seinen Träumen
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich diese Assistenssysteme nie richtig ernst genommen
Inzwischen habe ich eine andere Meinung
Da wird nix abgeschaltet und sogar der Fernlicht Assistent, den ich im CHR abschaltet weil er zu spät runterschaltete arbeitet im ProAce 1
na wenn dir die Sympathien der Berufshektiker 30 Euro wert sind - mir nicht mehr. Ja, ich hab schon für 5 km/h zu viel 30 Euro bezahlt.Funktioniert bei mir genauso. Geschwindigkeitsbegrenzung erkannt.im HUD fäng es an zu blinken, Knöppchen drücken und fertig. Ist zwar für manchen Hektiker hinter mir wie ein Coitus Interruptus. Aber die tolle Show die einem da manchmal im Rückspiegel geboten wird. Einmalig
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Das war dann aber innerorts und nach Abzug der Toleranz.
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Mit 5kmh plus passiert bei einem 50kmh Limit gar nichts. Drüber eh nicht.
In einer 30er Zone ist mir bisher auch nichts passiert, da ich am limiter plus 3kmh einstelle, was dann nach gps 30kmh ist.
In der Schweiz wird gefahren was die gerne vorschreiben und kein my mehr.
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In der Schweiz wird gefahren was die gerne vorschreiben und kein my mehr.
"DAS" haben mir die Schweizer vor ca 35 Jahren schon beigebracht
Selbst in Köln musste ich vor Gericht erscheinen und das Schweizer Urteil wurde in Deutschland vollstreckt!Aber die elektronischen Helferlein machen zumindest bei mir alle Radarwarner überflüssig. Erstaunlich, was die Kamera alles für Geschwindigkeitsbegrenzung entdeckt, die ich übersehen habe
Muss man dann nur noch umsetzen und die Assistenssysteme machen das Reisen preiswerter
