Ich bin heute auf einen älteren Artikel über den Einparkassistent IPA gestoßen - damals zuerst im Prius verbaut:
...Der Fahrer muss dabei nur das Bremspedal leicht lupfen und den Einparkvorgang mitverfolgen, um auf eventuelle Eingabefehler reagieren zu können. Denn IPA kann keine Hindernisse "erkennen". Hätte man zum Beispiel die Länge der real vorkommenden Parklücke falsch eingeschätzt, würde der Assistent selbst dann einen Einparkversuch einleiten, wenn es dadurch zu einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug käme. Dies hat keine technischen Ursachen, vielmehr liegen dieser Beschränkung juristische Regeln zu Grunde. Weil in der Europäischen Union eindeutig sichergestellt sein muss, dass bei jeglichem Manöver der Fahrer immer die Verantwortung trägt und jede Bewegung des Fahrzeugs aktiv beeinflusst, hat Toyota die Möglichkeiten des IPA begrenzt. Gegebenenfalls kann der Fahrer die IPA-Unterstützung beim Einparkvorgang durch Lenk- oder Bremseingriffe jederzeit abbrechen...
Soweit ist das ja immer noch identisch mit unserem aktuellen IPA (in dem Fall CHR 2.0) Ich nutze den sehr selten. Heute aber im Parkhaus fiel mir ein, dass ich den ja habe und benutzte ihn mal. Klappte super - also besser als wenn ich das selber mache.
Jedoch bekomm ich immer Schweißausbrüche wenn es schon piept und die Sensoren schon rote Balken seitlich zeigen.
Jetzt mal meine Frage kann man dem IPA vertrauen, dass er mit Sicherheit eine Lücke nimmt wo ich unbeschadet reinpasse? Mein Fuß ist immer auf dem Bremspedal und ich mach es gaaaanz langsam. Kann es passieren, dass der IPA ein anderes Auto
schrammt, z.B. die Spiegel beim Querparken? Oder zu dicht an ein anderes Auto ranfährt ohne mir zu sagen STOP. Weil selber bremsen tut er ja nicht. Quasi meine ich in wie weit kann man dem IPA vertrauen das er nix beschädigt wärend er nicht STOP
sagt? Ein Händler meinte zu mir - Sie müssen dem IPA schon auch vertrauen das er es richtig macht...
Grüße Firefox