vor allem aufgrund der Diskussion bzgl. Batterieherstellung, Entsorgung, etc.
Die Hybridbatterie bei C-HR wiegt 42 kg und ist somit ca. so gross wie 3 Starterbatterien bei herkömmlichen Autos. Es ist viel, aber im Vergleich zu Batterien der Elektroautos vernachlässigbar.
Hallo,
viele Kurven und Steigungen, dazu Traumverbrauch ??? Ich bin da mal skeptisch 
Ich fahre oft eine solche Strecke (wobei kurvig nicht gleich kurvig ist und Steigung nicht gleich Steigung) - beim Verbrauch steht da ne 6 vor'm Komma. Aber Verbrauch war bei uns nicht erste Priorität, da gäbe es andere Sparmodelle...
Und auch bei der Lautstärke hab ich Hand angelegt, weil er mir erst mal zu laut war.
Dennoch bin ich zufrieden mit dem Hobel 
Wenn die Hybridanzeigen zu sehr irritieren, einfach ausschalten und den CHR im Hintergrund werkeln lassen
Gruß,
Horst
Hallo Hardy B,
den Diesel hat awonder13 ins Spiel gebracht.
Meine Frage ist grundsätzlich, ob sich der Hybrid in Punkto Spritsparen für mich lohnt, wenn ich mit einem "normalen" Benziner (Audi, Focus) schon "nur" 5,4-4,6 l verbrauche...
Wenn ich mir jetzt anschaue, dass der Hybrid alle 15.000 km zur Inspektion muss... d.h für mich, bei ca. 25.000 km im Jahr, dass ich spät. alle 2 Jahre 2 Inspektionen habe...
dann würde ich doch eher zum ch-r mit normalem Benzinmotor tendieren..
Der C-HR als Benziner verbraucht aber eher 6,5-7,5 Liter je nach Fahrweise.
Die 15.000 km Inspektionen nerven mich aber IMHO auch, da ich alle 7 Monate zur Inspektion muss, hatte ich in der geringen Höhe noch nie vorher.
Ich finde man muss, bzw. sollte, ist ja was absolut individuelles, beim Kauf eins Fahrzeugs viele Aspekte berücksichtigen.
Die offensichtlichsten vorab:
Der C-HR und seine Voll-Hybridkollegen werden gerne als Benziner mit Dieselverbrauch tituliert. Letztlich kann man hier festhalten, dass man u.U. noch mehr Sprit spart als mit einem Diesel, aber auf keinen Fall mehr. Beim ökologischen Aspekt beginne ich jetzt mal keine Grundsatzdiskussion, die bei der Gewinnung der Rohstoffe beginnt und bei der Entsorgung endet, aber es ist klar, dass man auf jeden Fall der Stadtluft einen gehörigen Dienst erweist, der Landstraße immer noch einen beträchtlichen und selbst auf der Autobahn noch zu den saubersten gehört.
Das Fahrgefühl ist natürlich auch völlig subjektiv, aber für mich ist der C-HR definitv die Einstiegsdroge zum vollelektrischen Fahren. Das Dahingleiten und direkte Kraftübertragung beim elektrischen Fahren (und natürlich das verdutzte Gesicht von unaufmerksamen Fußgängern, an die ich mich speziell auf Parkplätzen unheimlich gerne anschleiche) sind Gold wert.
Ich verstehe, dass einem zu Beginn die Anzeigen ablenken können, das ging mir nicht anders. Letztlich liegt das aber meines Erachtens nur daran, dass man motiviert ist den letzten Tropfen Benzin rauszuholen und von einem Effizienzrekord zum nächsten zu eilen. Nach kurzer Zeit stellt man aber fest, dass die Toyota Konstrukteure einen wirklich fantastischen Job bei der Kalibrierung der Elektronik gemacht haben und das Auto von ganz alleine die perfekte Waage zwischen beiden Antriebsarten findet. Ich für meinen Teil kann zwar mit viel Disziplin und Motivation tatsächlich noch ein wenig rausholen, aber mittlerweile fahre ich "einfach" und merke, dass der Verbrauch dadurch nicht wirklich ansteigt, sondern im Gegenteil, manchmal sogar geringer ist, weil das was ich als Effizient erachte nicht unbedingt der beste Weg sein muss.
Bleibt noch das Preis-/Leistungsverhältnis.
Hier finde ich den C-HR unschlagbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Fahrzeug dieser Klasse, mit so unfassbar viel Ausstattung zu einem annähernd niedrigen Preis bekommen kann. Die Fahrer "höherwertiger" Autos sind stets überrascht, wenn sie mal wieder über irgendeinen SchnickSchnack sprechen, den sie spazieren fahren und von dem ich dann berichte, dass er auch bei mir an Bord ist.
Die Fahrer "höherwertiger" Autos sind stets überrascht, wenn sie mal wieder über irgendeinen SchnickSchnack sprechen, den sie spazieren fahren und von dem ich dann berichte, dass er auch bei mir an Bord ist.
das hatt ich am Wochenende, der Fahrer eines Range Rover Evoqu, der fast den doppelten Listenpreis hat meinte, er sei im weiten Rund der einzige mit einer Lenkrandheizung, da musst ich ihn korrigieren, und vom Abstandstempomat war er bei der Probefahrt regelrecht begeistert um nicht zu sagen neidisch 
Beim Verbrauchsvergleich darf man auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichenn, eine "normale" Limosine hat einen deutlich besseren cW-Wert und kommt damit evtl beim C-HR an den Hybridverbrauch ran, wer sparsamer auch Langstrecke fahren will muss den Prius wählen.
kann ich 1:1 unterschreiben. 
Danke euch!!
Also die Lenkradheizung hat schon ein mittel ausgestatteter Ford Fiesta
aber es stimmt schon, da sind viele Sachen verbaut. Wobei ich einige lieber gar nicht hätte, bzw. sie nerven mich.
Das liegt aber nicht am ch-r sondern an jedem neuen Auto, das man mittlerweile kauft.
Also mit 6,5-7,5 l könnte ich leben. Meinen Juke habe ich auch mit 6,9-7,3 gefahren.. ist halt der Form geschuldet..
Ich muss wirklich mal sehen, ob ich so eine Hybrid und möglichst auch Benziner mal länger als 30 min fahren darf...
Da ich ja auch 2 Jukies hatte, welche ich im Schnitt mit 7,8 l gefahren hab, aktuell liege ich bei ca 23000 km beim C-HR bei 5,8. Strecken haben sich nicht geändert, auch fahr ich immer noch ähnlich und es ist auch viel Autobahn (meist 120-130mit Tempomat) dabei. Ohne könnte ich noch nen halben Liter sparen, ist mir aber zu anstrengend.
Hallo Xanthi,
ja, ich glaube, wir kennen uns aus dem Juke-Forum.
Fährst, glaube ich, einen blauen ch-r mit gelb?
Aber Deiner ist, glaube ich, kein Hybrid, oder?
Ich muss wirklich mal sehen, ob ich so eine Hybrid und möglichst auch Benziner mal länger als 30 min fahren darf...
Mahlzeit!
Da mein C-HR noch auf seine Geburtswehen wartet, kann ich (noch) nicht komplett mitreden. Aber ich hatte vor der Bestellung die Möglichkeit, sowohl Turbo-Benziner als auch Hybrid unmittelbar hintereinander je ca. 1,5 h über die exakt selbe Strecke mit identischem Fahrprofil Probe zu fahren und mit meinem bisherigen Diesel zu vergleichen. Vielleicht hilft Dir daher meine Einschätzung:
Abgesehen vom geringeren Spritverbrauch (6,8 zu 5,8 beim ersten Versuch zu Gunsten des Hybrid) spricht für mich auch sonst alles für den Hybrid. Der wirkt viel erwachsener als der Turbo-Benziner. Gerade als Schalter fehlt dem Turbo die Souveränität. Es fehlt nicht nur Drehmoment-Punch, irgendwie fühlte sich das ganze Auto downgezised an. Ganz anders der Hybrid. Das Auto wirkt viel passender motorisiert, die Beschleunigen wirkt viel kraftvoller, bevor der Hybrid dann in die entspannte Gleitphase geht. Das ganze Auto fühlt sich durch diesen Fahreindruck "hochwertiger", min. eine Klasse drüber an. Die Automatik entspannt zudem maximal. Nur das Geplärre des Hybrid-Beziners bei starker Last war seltsam. Aber eher seltsam anders, weil nur eine gleichbleibende Drehzahl bei paralleler Beschleunigung. Das kennt man so nicht. Der Turbo wirkt leiser, weil da die ansteigende Drehzahl gewohnt zur empfundenen Beschleunigung passt. Ich habe erst das Radio aus gehabt und dann fällt es auf. Bei Radio an und auch mal etwas lauter Musik war dieser Effekt aber echt zu vernachlässigen.
Ich bin Diesel-Umsteiger, also seit 25 Jahren gewohnt, souverän auf der Drehmomentwelle zu fahren. Der Hybrid fühlte sich in vielen Situationen der Teststrecke fast ähnlich an - sehr zu meiner positiven Überraschung. Der Turbo war hingegen total entäuschend und hinterließ eher einen überforderten Eindruck, irgendwie zu klein für das Auto. Ebenfalls zu meiner großen Überraschung, denn ich wollte eigentlich den Turbo kaufen, war mir vorher total sicher, kein Hybrid. Habe mich dann aber - ohne lange zu überlegen - umentschieden. Mein Tipp also: Auf jeden Fall den Hybrid nehmen. Fährt sich viel besser, verbraucht weniger, zudem vmtl. geringerer Wertverlust. Mehrpreis ist bei Option Automatik für den Turbo auch zu vernachlässigen, nur beim Turbo als Schalter ggf. ein Argument. Aber zu erwartender Fahrspass oder sogar Sportlichkeit bleiben beim Turbo/Schalter komplett aus.
Habe die Ehre: Stephan
