Ich eröffne dieses Thema weil mich einfach mal die diversen Meinungen interessieren zu dem Thema "Autos werden immer mehr zu fahrenden Computern" ... stört das, stört das nicht? Wie weit darf das gehen? Wieviele Entscheidungen möchte ich selbst treffen, was darf gerne die Technik übernehmen?
Faszination Mechanik vs. Fahrender Computer
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Gut, ich leg mal los. Viele der Assistenten finde ich praktisch / nützlich. Für mich (!) ist allerdings der Spurhalteassistent der falsche Weg zur Bequemlichkeit. Jeder Fahrer sollte doch in der Lage sein, sein Fahrzeug selbst und ununterbrochen in der Spur zu halten. Ich würde mich niemals nie nicht darauf verlassen, dass das Auto immer und überall die Spur präzise hält. Da reichen schon ein paar fehlende oder verschmutzte Fahrbahnmarkierungen, schon isses passiert.
Nur meine persönliche Meinung.
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Gut, ich leg mal los. Viele der Assistenten finde ich praktisch / nützlich. Für mich (!) ist allerdings der Spurhalteassistent der falsche Weg zur Bequemlichkeit. Jeder Fahrer sollte doch in der Lage sein, sein Fahrzeug selbst und ununterbrochen in der Spur zu halten. Ich würde mich niemals nie nicht darauf verlassen, dass das Auto immer und überall die Spur präzise hält. Da reichen schon ein paar fehlende oder verschmutzte Fahrbahnmarkierungen, schon isses passiert.
Nur meine persönliche Meinung.
Da stimme ich dir zu ... was mich am meisten stört ist, daß der Spurhalteassistent im Proaktiven Modus schon enthalten ist .... als wenn du auf freier Bahn schon leicht die Linie tangierst fängt er an unnötig mitzulenken ... das geht mir ein wenig auf die Nüsse und sollte feinjustierbar sein ....
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Ich finde viele der Assistenzsysteme gut. Irritierend ist mir gestern allerdings aufgefallen, daß das Auto selbständig in Kurven verlangsamt hat bei aktivem Tempomat. Und zwar völlig unsinnig. Die Kurven waren für das eingestellte Tempo absolut geeignet, und das Auto hat relativ stark verlangsamt. Sehr irritierend für die nachfolgenden Autos. Das ist mir bei dem Vorgänger so nicht aufgefallen. Da ich das Auto erst seit ein paar Tagen habe, kann ich sonst noch nicht so viel sagen.
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Der Verzögerungsassistent kann aber ausgeschaltet werden (S. 522 eHB), genauso wie die Lenkunterstützung (wobei es hier auch reicht, diese geringer einzustellen, falls es zu extrem ist. ). Den Verzögerungsassisten habe ich deaktiviert und die Lenkunterstützung auf kleinster Stufe, kann damit prima leben.
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Ich gebe zu, dass ich auch Gegner dieser Assistenssysteme war und mich bevormundet fühlte.
Aber je mehr ich mit den Systemen beschäftigte und diese permanent versuchte, zu meinem Vorteil einzusetzen, umso mehr faszinieren und begeistern sie mich.
Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu bequem am Steuer werde und das Fahrzeug " machen" lasse.
Spätestens wenn ich die Fahrzeuge wechsele und mit unserm nun fast 20 Jahre alten YarisVerso unterwegs bin, merke ich wie angenehm und bequem das Fahren und fast schon " gefahren zu werden" geworden ist.
Ich erlebe allerdings kein " abruptes" Abbremsen vor/ in Kurven .
Wenn man ihn machen lässt gleitet das Fahrzeug extrem bequem durch die Serpentinen meiner Bergischen Heimat , des Sauerlandes und der Eifel.
Bin fasziniert von der heutigen Technik.
Habe mich jetzt mal trotz über 50jähriger Unfallfreiheit zu einem Sichheitstraining für Senioren und Checkup beim ADAC angemeldet.
Bin mal gespannt was die " Experten" da noch mehr rausholen, wie man die ganzen Assistenssysteme zu seinem Untertan macht.
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Der ist nur als Unterstützung da und nicht um das Auto selbst komplett zu lenken.
Schon klar aber mit solchen Gimmicks verliert man immer mehr an Aufmerksamkeit, die man als Verkehrsteilnehmer eigentlich dauerhaft walten lassen sollte. Mir persönlich sind die Fehlerquellen, wie fehlerhafte oder plötzlich nicht mehr vorhandene Fahrbahnmarkierungen zu gefährlich, als dass ich das System nutzen würde.
Andere Systeme wie z.B. die Abstands / Parksensoren liebe ich abgöttisch. Enger Garagenhof, noch engere Garage, da macht sowas mehr als Sinn.
