Gewundert hatte ich mich auch, da ich vorher leihweise einen auris 1.2T hatten und dieser die Funktion hatte. Aller Schnickschnack in Board, aber das hätte ich auch gern noch gehabt
Start & stop System ?
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Also ich hatte an meinem Skoda keins, in diversen Mietautos durfte ich es aber erleben - wollte ich nicht haben, wenn man zu früh auf irgendwelche Pedale tritt geht der Motor an, nimmt man den Fuß wieder runter geht's wieder aus, immer rappelt's, und was das auf Dauer mit dem Anlasser macht weiß ich auch nicht. So wie in meinem Hybrid, wo man nix merkt davon, dass lass ich mir noch gefallen. vor allem wenn der Motor dann sogar bis zur nächsten Ampel aus bleibt
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Der Hybrid hat auch keinen Anlasser mehr. Läuft alles über den Elektromotor.
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Soviel ich weiß, wird das Start & Stop nicht über den Anlasser geregelt.
Ich habe einen Artikel gefunden vom Handelsblatt:
Wie die Start-Stopp-Automatik arbeitet
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Für den schnellen und komfortablen Neustart des Motors eines Automatikfahrzeugs mit Start-Stopp-Funktion sorgt ein angebundener Starter mit einem sogenannten "Schwingfeder-Freilauf".
(Foto: MID) Aktuelle Start-Stopp-Lösungen basieren auf einem Konzept mit sogenannten "Multifunktions-Drehmomentwandlern". Sie entkoppeln Motor und Getriebe beim Neustart. Das ermöglicht das Abschalten des Motors beim Fahren im Leerlauf, um die Dauer des Fahrens mit abgeschaltetem Motor zu verlängern. Bislang kommen üblicherweise elektrisch betriebene Pumpen und Akkumulatoren zum Einsatz, um den prompten Neustart auch nach Verlust des Betätigungsdrucks der Ölpumpe sicherzustellen, deren Funktion ja vom laufenden Motor abhängig ist. Mit Blick auf Kosten, Nutzen und Bauraum sind solche Lösungen durchaus verbesserungsfähig.
Eine technisch elegante und wirksame Lösung bietet ein Druckspeicherventil, das Schaeffler entwickelt hat. Dabei handelt es sich um ein Ventil, das einen hydraulischen Druckimpuls vor dem Motorstopp aktiviert. Das Bauelement speichert eine kleine Menge Öl in einem Schaltelement des Getriebes für den folgenden Anfahrvorgang, um ein schnelleres Schließen der Kraftübertragung und damit das erforderliche Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs zu unterstützen. Da das Signal hydraulisch erfolgt, entfallen Verkabelung und Steckverbindung.Für den schnellen und komfortablen Neustart des Motors eines Automatikfahrzeugs mit Start-Stopp-Funktion haben die Herzogenauracher ebenfalls eine eigene Lösung entwickelt. Dabei ist ein permanent angebundener Starter mit einem sogenannten "Schwingfeder-Freilauf" in das Gehäuse des Drehmomentwandlers integriert, der den Wandler umgibt. Mit dem Freilauf lässt sich der Drehmomentwandler beim Betätigen des Anlassers komfortabel einkuppeln.
Dieses System ermöglicht zudem die Funktion des "Segelns" - das Fahren bei höheren Geschwindigkeiten mit entkoppeltem Antriebsstrang und abgeschaltetem Motor, wenn der Fahrer den Fuß vom Gas genommen hat. Da der Starter bei laufendem Motor entkoppelt ist und stillsteht, entsteht auch entsprechend wenig Verschleiß.Womit auf jeden Fall ein stabiles Vorurteil gegen Start-Stopp-Systeme widerlegt ist.