In der Auto Zeitung vom 25.01.2017 ist ein lesenswerter 9-seitiger Vergleichstest der japanischen City-SUV:
Mazda CX-3 Skyaktiv-G 120
Toyota CH-HR 1.2 Turbo
Nissan Qasqai 1.2 DIG-T
Honda HR-V 1.5 i-VTEC
Suzuki SX4 S-Cross 1.0 Boosterjet.
"Der neue Toyota C-HR soll mit extrovertierter Formensprache das Segment der City-SUV aufmischen. Im ersten Kräftemessen trifft der Basis-Benziner auf die vier wichtigsten Konkurrenten aus seinem Heimatland Japan."
Sieger im Vergleichstest ist der Toyota, vor Suzuki und Mazda.
Das Fazit wird von Carsten van Zanten wie folgt zusammen gefasst:
" Der neue Toyota C-HR bringt nicht nur mit seinem andersartigen Design frischen Wind in das Segment der City-SUV. Er überzeugt auch mit seiner sehr umfangreichen Sicherheitsausstattung und der gelungenen Kombination aus Dynamik und Komfort. Trotz des hohen Preises und des für sein Gewicht eher schwachbrüstig wirkenden Motors beschert ihm dies den Sieg im ersten Schlagabtausch."
Gelobt wird auch der kurze Bremsweg des C-HR von nur 34 Meter, das kann keiner seiner Konkurrenten.
Schade ist, dass in den Tests der Autozeitungen bisher der C-HR hybrid vernachlässigt wird.
Sehr amüsant fand ich einen Leserbrief in diesem Heft, in dem ein Leser zum Design des C-HR Folgendes äußert: "Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich trefflich streiten. Doch hatte seinerzeit der Nissan Juke meine Geschmacksnerven schon auf das Empfindlichste strapaziert, so setzt der Toyota C-HR hier noch eins drauf. Eigentlich müsste man bei seinem Anblick Schmerzensgeld verlangen können. Wohl dem, dem´s gefällt."
Dazu kann ich nur sagen: Mir gefällt das Design des C-HR, sonst hätte ich ihn ja nicht gekauft.