Die Antwort ist ganz einfach. Die Files sind speziell Tontechniker sich gefertigt, Anhebung der Bässe, Absenkung der Mitten und hin und wieder Anhebung der Höhen. Das alles klingt im ersten Augenblick bombastisch, man sitzt aber in einem Konzertsaal, den es nicht gibt und der Sound ist typisch JBL basslastig und Horninduziert. Auch wenn die Quellen alle nur MP3 Qualität besitzen, insbesondere USB, so ist das gehörte bei gutem Quellenmaterial immer noch gut. Ich habe auch einen RAV Hybrid und da ist die Qualität im Vergleich zu C-HR suboptimal. Digital heißt nicht immer die gleiche Qualität. Mikrophone, Aufstellung, Studio oder Konzertraum etc. erzeugen völlig unterschiedliche Klangbilder. Und JBL hat einen eigenen Sound der so oder so amerikanisch ist. Klipsch und JBL sind die bedeutendsten amerikanischen Lautsprecherproduzenten und klingen auch amerikanisch. Ich ziehe aber eine JBL einem Burmeister vor, der deutsche Klang ist häufig scharf, digital und nicht rund und warm, wie der amerikanische. Gruss Konstantin Tontechniker
JBL-Soundsystem - wtf
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Ich ziehe aber eine JBL einem Burmeister vor, der deutsche Klang ist häufig scharf, digital und nicht rund und warm, wie der amerikanische. Gruss Konstantin Tontechniker
Sorry, aber das ist ne alte Mär aus den 80ern. Heißt übrigens Burmester. Wie lange hast du eigentlich keine deutschen Getätschaften mehr gehört?
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Sorry und Entschuldigung Natürlich heißt er Burmester (Korrekturprogramm) Ich schätze ihn sehr, habe selbst privat eine Stromreinigungsanlage von ihm. Habe zuletzt bei der High End in München seine Systeme auch im Porsche gehört. Er hat einen großen Beitrag für die Deutsche Hifiszene geleistet. Doch er war Gitarrist. Ich kenne kein bedeutendes Tonstudio, wo Burmester Lautsprecher laufen. Bei den großen Studios sind es häufig die jetzt B&W 800, eine hervorragender Lautsprecher. Nun es würde zu weit führen, das jetzt zu vertiefen. Aber was nützt mir die schönste Elektronik, auch bei Burmester, wenn der Lautsprecher dann nicht kann, was er können muß? Und Burmester klingt wunderbar sachlich, ehrlich, aber für mich völlig emotionslos. So muss jeder wissen, was er will. Musik darf für mich nie emotionslos sein. Konstantin
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Ich bin ein Highfideler und höre zu Hause High End. Da musste im CHR natürlich die Soundanlage sein. Vorher fuhr ich Tiguan mit Dynaudio "Premium-Soundsystem" inklusive digitalem Verstärker. Als ich den VW neu bekam , war die Anlage für mich die größte Enttäuschung überhaupt. Spitz, doof, kühl, dünn, nervig, Schrotthaufen, kein Bass.sie kostete damals 900 Euro. Im Gegensatz zum Dynaudio-Quark klingt die Jbl im Chr fantastisch. Sie braucht aber eine gewisse Einspielzeit. Der Klang ist nich hochfein, aber weich, die Bässe trocken und präsent-präzise. Die Klangregelung steht auf linear. Der Fader in Fahrzeugmitte. Ich höre MP3s von Metal über Max Raabe, von Jan Delay über Bowie bis Zappa. Es klingt klasse! Einziges Problem: ZIP -Files von Amazon , die man bei CD-Bestellungen kostenlos bekommt, erkennt jbl nicht. Ebenso verhält es sich mit selbst angelegten Ordnern. Nur von der Win-Medienbibliothek spielt es alles. Hat da jemand nen Tip?
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Ich weiß nicht, ob es hilft:
Ich importiere alle Musik in iTunes (Macuser) auch die Autoripfiles von Amazon. Dann ziehe ich alles mit dem Finder auf den USB-Stick, lass dann noch einmal dot_clean drüberlaufen und der CHR erkennt alles, inklusive Bild (unter 1000x1000, wenn ich es in iTunes hinzugefügt habe). Bei Amazon sind die Bilder schon verknüpft. Allerdings lese ich auch da oft die CD ein, weil ich lieber mit 320 kbit/s importiere.
Sollte so auch mit nem WindowsPC gehen. -
ich habe bei usb bass und höhen auf plus 1,da durch motor/Windgeräusche einfach Frequenzen verloren gehen...am besten klingt sone anlage ja immer wenn der motor aus ist,da kann man dann auch alles linear lassen,beim fahren überlappen sich bass und Motorgeräusch deshalb +1....mit usb klingt die anlage sehr warm und druckvoll....fader auf +2 nach hinten,denn mit dem Raumklang verhält es sich ähnlich,beim fahren verliert sich der hintere soundeindruck.....das radio klingt meiner Meinung nur dann nach was,bei voll aufgedrehtem bass,ansonsten ist es sehr dünn....die jbl klingt amerikanisch ,das ist true,aber ich mag das sehr,warm und von vorneherein im frequenzgang "badewannig" designed....zu hause habe ich klipsch,absoluter geheimtip,megagünstig bei minimalster verstärkerleistung durch den Wahnsinns Wirkungsgrad.... geeignet für alle sounds,speziell aber für die elektro sounds...die jbl ist absolut ihr geld wert
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Hallo
Ich verwende pro Ordner eine Playliste.
Erstellt mit MP3Tag. Somit kann man mit der Suche Funktion gut auswählen.
Auch mit der Sprachsuche gut bedienbar -
Wenn du die ZIP-Files auspackst und dann erst auf den Stick schiebst sollten die auch erkannt werden. Da purzeln dann normalerweise MP3s hinten raus
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Aber was nützt mir die schönste Elektronik, auch bei Burmester, wenn der Lautsprecher dann nicht kann, was er können muß? Und Burmester klingt wunderbar sachlich, ehrlich, aber für mich völlig emotionslos. So muss jeder wissen, was er will. Musik darf für mich nie emotionslos sein. Konstantin
Ich habe jetzt nicht speziell auf Burmester abgezielt sonder deine allgemeine Aussage bzgl. Klangphilosophie deutscher Gerätschaften. Und da sollte man nicht Alles an Burmester festmachen. Klar, da stimme ich mit dir überein, mich hat Burmester auch noch nie bewegt, aber es gibt reichlich deutsche Hersteller, die überhaupt nicht kalt oder emotionslos sind. ASR, Symphonic Line, Sehring etc.
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Also ich finde die JBL-Anlage auch ganz furchtbar. Ich habe mal die JBL Sound-Demo durchspielen lassen und dabei meinen Kopf in den Kofferraum gesteckt ...ehrlich gesagt bin ich mir nicht einmal sicher, ob der Subwoofer überhaupt angeschlossen ist.