Beiträge von AndiWu

    Bei meinem C-HR (EZ 01/2017) wurde bei km-Stand 33.481 heute die 3. Inspektion durchgeführt.


    In den Gesamtkosten von 414,61 Euro sind allerdings auch ein Ersatzwagen für 35 Euro (Corolla 2,0), eine Klimaanlagenwartung für 79 Euro und Benzinpflege Additiv Premium für 16,50 Euro enthalten.
    Der Hybrid-Check war auch enthalten.


    Aufgrund meiner Teilnahme am Toyota Werkstatttest (TÜV-Rheinland) bekomme ich allerdings 200 Euro zurück.


    Der Wagen wurde vor dem Inspektionstermin vom TÜV-Ingenieur mit mehreren Fehlern präpariert, die die Werkstatt finden muss, wenn sie korrekt arbeitet. Zusätzlich musste ich noch einige Fragen zum Ablauf der Inspektion beantworten.


    Der Werkstattmeister hat sehr gut gearbeitet und die meisten Fehler schon beim Vorab-Check entdeckt. Der Rest wurde bei der Inspektion behoben. Das spricht für meinen FTH.

    Im Rahmen der 3. Inspektion für meinen C-HR habe ich beim FTH einen "Klimakomfortservice" für 79 Euro brutto durchführen lassen.


    Dieser Service umfasst folgende Positionen: Evakuieren und Reinigen des Kältemittels, Überprüfen auf Dichtheit, Reinigen u. Desinfizieren der Klimaanlage, Befüllen der Anlage laut Herstellerspezifikation.


    Ich benutze die Klimaanlage meist nur an heißen Tagen und im Winter beim Entrosten der Frontscheibe (da läuft sie automatisch mit).


    Von Gerüchen aus er Klimaanlage bin ich bis jetzt verschont.

    Heute in der BILD-Zeitung. Der C-HR wird sehr positiv beurteilt.


    Auch nach 3 Jahren gefällt mir das Design immer noch sehr gut. Das hatte ich vorher bei keinem anderen Toyota. Bei den vorherigen Toyotas hatte ich mich irgendwann dran sattgesehen und es wuchs der Wunsch nach einem neuen Wagen.


    Zum Glück fällt das Facelift dezent aus. Ein Laie bzw. nicht Autointeressierter nimmt die Unterschiede kaum wahr.


    Die stärkere Motorisierung würde mich schon sehr reizen. Aber wenn ich den Wagen in Zahlung gebe, ist mir der Wertverlust zu hoch. Dafür habe ich zuviel in meinen C-HR investiert (u.a. Marderschutz, Standheizung, Sitzbezüge, diverse Dekorteile). Auch mein Fahrprofil spricht eher für den 1.8er Motor. Und die Kfz-Steuer ist mit 36 Euro / Jahr wirklich günstig. Das entschädigt für die relativ hohe Kfz-Versicherungsprämie.

    Die Zulassungszahlen für den Dezember und somit auch für das ganze Jahr 2019 wurden vom KBA veröffentlicht.


    Im Dezember 2019 wurden insgesamt 518 C-HR neu zugelassen, davon mit Hybridantrieb 458 (88,41%).


    Toyota hat im Jahr 2019 insgesamt 84.498 Fahrzeuge neu zulassen können (2018 = 83.390).


    Hier die Gesamtzahlen 2019, davon Hybrid in Klammen:


    Yaris 21.489 (10.291 = 47,89%)
    Corolla 15.171 (13.016 = 85,80%)
    Aygo 14.438
    C-HR 11.941 (10.076 = 84,38%)
    RAV4 10.464 (9.171 = 87,64%)
    Auris 3.556 (2.391 = 67,24%)
    Proace 2.964
    Prius Plus 1.382 (100%)
    Landcruiser 1.092
    Prius 743 (100%)
    Camry 647 (100%)
    Supra 305
    GT86 273
    Sonstige 33.


    Die Rangfolge der Modelle ist wie im Vorjahr unverändert.


    Der Prius ist mit 743 neu zugelassenen Fahrzeugen relativ schwach vertreten (2016: 2.236, 2017: 1.313, 2018: 1.382) Ich habe den Eindruck, dass das Design bei den Käufern nicht ankommt. Der Prius Plus läuft besser; hier wirkt sich wahrscheinlich der Taximarkt aus.


    Die Verkaufszahlen für das Faceliftmodell des C-HR wirken sich noch nicht aus. Schade, dass die Statistik keine Daten zur Motorisierung (1,8 oder 2,0 Liter Hubraum) liefert.


    Lexus konnte seine Verkaufszahlen 2019 stark steigern: 3.587 Fahrzeuge (2018 = 2.766). Der edle Bruder des C-HR, der Lexus UX wurde 2019 1.479 mal neu zugelassen (41 %). Das heißt, mehr als jeder Dritte verkaufte Lexus ist ein UX.

    Kürzlich habe ich bei Ebay einen Modellbausatz des C-HR im Maßstab 1/32 gekauft (Hersteller Aoshima). Der Versender sitzt in Japan, die Lieferung hat ca. 1 Monat gedauert und musste nicht verzollt werden. Ich habe einschl. Versand nur knapp 20 Euro bezahlen müssen, inzwischen liegt der Preis bei Ebay doppelt so hoch.


    Das Modell ist sehr detailliert. Die Proportionen stimmen. Die Teile werden nur gesteckt, nicht geklebt. Lackieren ist nicht erforderlich. Bestimmte Details werden nur aufgeklebt (z. B. seitl. Kunststoffteile, Rückleuchten, Frontgrill). Der Zusammenbau ist recht filigran und ist mir leider nicht so exakt gelungen, wie ich es mir erhofft hatte. Besser wäre es geworden, wenn ich vorher einen Bausatz nur zum Üben gehabt hätte.

    In der Auto Zeitung Nr. 3 vom 8.1.2020 ist ein dreiseitiger Bericht über den 2.0 Hybrid.


    Im Fazit wird die Überarbeitung als gelungen bezeichnet. “Der neue Antrieb verleiht dem eigenwillig gezeichneten Japaner ein deutliches Dynamik-Plus. Die moderne Hybrid-Technik hat allerdings ihren Preis.“


    Bei den Test Verbräuchen findet man folgende Angaben:
    WLTP-Verbrauch 5,3
    Sparfuchs 4,8
    Maximal 12,0
    Testverbrauch 5,8 l S.


    Insgesamt ist der Testbericht positiv. Wie man allerdings einen Maximalverbrauch von 12 Liter auf 100 km erreicht, ist mir ein Rätsel. Vielleicht Ziegelstein auf's Gaspedal gelegt?

    In der AutoBild Nr. 1 vom 02.01.2020 ist ein Vergleichstest der 3 Motorvarianten des C-HR (1,8 Hybrid, 2,0 Hybrid und 1,2 Turbo Benziner).


    Fazit: Der 2,0 Hybrid ist in der Anschaffung teurer, im Alltag aber kaum teurer. Er fährt sich am besten.


    Wie immer bei solchen Artikeln werden Gummibandeffekt und Aufjaulen beim Beschleunigen bemängelt. Auch die Testverbräuche sind überdurchschnittlich hoch: 5,6 Liter/100 km für den 1,8 Hybrid, 5,8 für den 2,0 Hybrid. Der reine Benziner hat 7,3 Liter verbraucht.