Beiträge von lowrhiner

    warum konnte man einfach so etwas Ähnliches nicht "wiedererfinden"?

    m.W. sind diese Klappgriffe nicht sonderlich beliebt, wenn es um die NCAP-Einstufung geht. Feststehende Bügelgriffe sind das einzig Wahre, da mit diesen die Türe auch in leicht verklemmten Zustand zu öffnen ist.

    So betrachtet ist ein defekter, versenkter Bügelgriff durchaus als ein gewisses Sicherheitsrisiko anzusehen. Insbesondere bei den kleinen, hinteren Scheiben des CHR.

    Beim Öffnen der Heckklappe ertönt vorn aus dem Bereich Motorraum ein sehr lautes Piepen, das zusätzlich ertönt zu den akustischen Signalen, die beim Öffnen und Schließen der automatischen Heckklappe zu vernehmen sind. Im Menü kann man zwar die Lautstärke des Signals hinten einstellen, aber nicht das laute Piepen aus dem Frontbereich.


    Was ich betonen möchte ist die Tatsache, dass die Warntöne nichts mit den im Fahrzeug neu verbauten Sicherheitssystemen zu tun, die seit 2024 ja Pflicht sind.

    Die EU lässt sich immer wieder neue "Erfreulichkeiten" einfallen, um uns Autofahrern das Bewegen und Fahrzeuge zu erschweren, oder zumindest den Spaß zu vermiesen. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass besagtes Piepen durchaus eine (EU-)Vorschrift ist. Sollte dem so sein, kannst Du nicht so richtig viel dagen unternehmen, insbesondere, da ein Eingriff die Betriebserlaubnis negieren würden.

    Sollte es kein "amtliches Sicherheitsfeature" sein, gibt ein paar Möglichkeiten:

    - (mechanisches) Abklemmen des Piepsers (natürlich stromlos, könnte jedoch zu Fehlermeldung führen)

    - Abdichten des Piepsers (z.B. mittels Akustikschaum)

    - Rausprogrammieren (da war beim ´20er Modell einiges möglich)

    Was das Programmieren angeht, so ist das auch durchaus selber möglich, ein entsprechender Dongle plus Lizenz für die Software kostet wahrlich kein Vermögen. Ganz nebenher kannst Du Dir noch ein paar Kleinigkeiten nach eigenem Gusto einstellen, z.B. die Häufigkeit des Blinkers beim Antippen, Einklappen der Außenspiegel beim Abschließen, etc. pp


    Die Ursache der hinteren Sitze könnte ein Hitzeproblem sein. Bei zwei meiner Autos der letzten Jahre hat der Gurtsensor für den Beifahrersitz gemeckert, wenn der Sitz heiß wurde - obwohl niemand auf dem Sitz saß. Das ist m.E. ein Fall für den FTH. Neue Sensoren, ggf müssen die nur kalibriert werden. Auch wenn das eher ein "Luxusproblem" ist, so nervt es zweifelsfrei trotzdem.

    Zum Abstandsregeltempomaten kann ich diesem Zusammenhang nichts sagen. Aber die Abstandssensoren sind offenbar bei vielen Herstellern sehr empfindlich geworden. Bei Shockwave´s Nachfolger, einem Cupra, meldet der Sensor, je nach Luftfeuchtigkeit, öfters Ausfall. Fast ausschließlich morgens, gleich nach dem Losfahren.


    Jedoch sollte, da hast Du natürlich recht, der Tempomat, mit entsprechender Meldung, auch abschalten. Ohne Sensor "einfach draufhalten" ist unverantwortlich.

    Die App habe ich nie verwendet. Bei meinem Neuen, einem VW-Derivat, wird die dortige App überwiegend von den Hybrid-Fahrer verwendet. Die gleichen Probleme, dort zurückzuführen auf mangelnde Verbindung zum Server.

    Ich würde die App nur bei einem Fahrzeug verwenden, um es per Remote z.B. zu klimatisieren oder zu zu heizen.

    Am wenigsten Pannen hatten BMW i3 (0,4), Mini (0,4) und BMW X1 (0,7).

    Das liegt m.E. nicht zwingend an der Qualität bzw mangelnden Pannenanfälligkeit, sondern vielmehr am funktionierenden Pannendienst von BMW. Ich sehe deutlich mehr BMW-Pannenhelfer als solche von Mercedes. Die restlichen Autobauer erscheinen überhaupt nicht auf meinem Radar; auch Toyota hat sich, zumindest bei mir, beim Thema Pannendienst leider nicht eben mit Ruhm bekleckert.


    Die Hersteller haben diesen Dienst nicht etabliert, um ihren Kunden gefällig sein. Vielmehr geht es darum, möglichst wenig (bestenfalls gar keine) Pannen über den ADAC zu dokumentieren. Denn nur die beim ADAC aufgenommenen Pannen fließen in deren Statistik ein.

    Ein ähnlich gelagertes Problem gab es bei den, aus aerodynamischen Gründen verwendeten Klappgriffen. Keine nennenswerte Krafteinwirkung beim Aufziehen der Türe, wenn diese auch nur leicht verzogen ist. Man sieht, die Konstrukteure lernen offenbar nicht wirklich aus den Fehlern der Vergangenheit.

    Im Sicherungskasten ist einmal der Anschluß für den Pluspol (1) sowie ein dickes Kupferkabel, dass vermutlich mit der Masse verbunden ist (2). Die beiden Stellen liegen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Bei (3) und (4) sind Kupferkabel mit Schrauben an der Karrosserie verbunden. Da könnte man auch eine Klemme ansetzen. Dann liegen zwischen Plus- und Minuspol vielleicht 15 Zentimeter.

    Vll waren die Schrauben bei meinem lackiert? Selbst der ADAC kam mit der Powerbank nicht zurecht und musste den Booster nehmen. Mglw waren wie auch beide "betriebsblind" :/

    Nicht zu unterschätzen ist die Problematik, den Strom auch auf die Kontakte (Motorraum) zu bekommen. Die meisten serienmäßigen Kabel scheinen etwas kurz geraten zu sein. Der Saft der Powerbank schafft es nicht durch den Lack, z.B. an der Falz im Motorraum, die Motoraufhängung war für mich immer unerreichbar. Wenn man es dann hinbekommen hat, braucht er, wie wig66 schon schrieb, keine große Kapazität. Die Powerbank fährt nur die Elektronik hoch, die den Saft dann vom Hochvoltakku bezieht.