Da muss ich die HUK echt loben, bei der Gebäudeversicherung war zusätzlich eine tabellarische Übersicht dabei, in welchen Punkten sich der alte Vertrag und der neue Vertrag unterscheiden. Beim Wechsel der Versicherungsgesellschaft bekommt man sowas natürlich nicht. Da wünsche ich mal guten Stuhlgang......
Beiträge von Toy
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Ich meine, ich hätte das schonmal geschrieben, aber aus aktuellem Anlass gerne noch einmal: Nicht immer ist der neue günstigere Tarif auch der Bessere. Man muss da echt das Kleingedruckte lesen und genau aufpassen. Beim Auto hätte ich mir mit einem Billig-Tarif eine irrsinnige Rückstufung im Schadenfall eingefangen, damit wurde die Buchung vom Rabattschutz unumgänglich. Letzte Woche habe ich dann die Gebäudeversicherung anpassen müssen, weil wir eine PV-Anlage bekommen haben. Die Versicherung hat statt den alten Vertrag zu erweitern auf einen neuen Vertrag bestanden, der wäre ja auch um einiges günstiger. Klassischer Fall von Denkste, beim Studieren der Unterlagen ist mir dann aufgefallen, dass beim neuen Vertrag z. B. im Falle eines Erdbebens die Selbstbeteiligung nicht mehr 5.000,-€ beträgt, sondern stattliche 100.000,-€. Natürlich kann man die Selbtbeteiligung reduzieren - gegen Zuzahlung versteht sich. Dann sieht der Tarif aber wieder ganz anders aus.
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Scheint so, dass es wirklich nur die 1,8er heftig trifft.
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Da müssen die den 1,8er jetzt aber richtig bestrafen. Für meinen 2,0 bleibt durch die neuen Typklassen selbst nach der Beitragserhöhung noch eine Ersparnis von 10 Euro übrig. Jahresbeitrag mit HP, VK, ohne Werkstattbindung und Rabattschutz liegt für 2024 bei 288,-€.
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Kunden, die freiwillig auf Garantieleistungen verzichten und Probleme auf eigene Kosten lösen hätte ich auch gerne. In meiner Branche gibt’s sowas nicht. Ein großer Automobilhersteller aus Norddeutschland hat mich mal abends zu einem Serviceeinsatz mit 430km Anfahrt zitiert, um eine lockere Schraube festzuziehen, die bei Auslieferung anscheinend vergessen wurde. Das Ganze auf Garantie versteht sich!
Ich denke, ihr könnt euch vorstellen, dass seit dem meine Toleranzschwelle gegenüber Automobilherstellern ziemlich gen Null gesunken ist.
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Klar, kann man machen. Ist es aber Sinn der Sache, wenn ich meiner Frau einen Neuwagen für 35.000,-€ kaufe, dass ich mich dann noch 24/7 für sie als Pannendienst bereithalten muss, um die Kiste flott zu mache , wenn die Batterie mal wieder down ist? Ich denke eher nicht.
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Der ADAC hat ja im Frühjahr 2022 die Story groß aufgebaut, nachdem der C-HR sich unter den Schlusslichtern in der Pannenstatistik eingereiht hat. So kam das Mutlu-Drama erst richtig in die Öffentlichkeit.
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Eigentlich dürften ja schon gar nicht mehr so viele Problem-Mutlus auf der Straße sein. Was den Imageschaden betrifft, da hat sich Toyota voll verspekuliert. Ein Toyota als Pannenkönig, das gab es so in der Firmengeschichte nicht und ist für einen Hersteller, bei dem Zuverlässigkeit eine der tragenden Säule der Firmenphilosophie ist, eine riesen Katastrophe. Was die da in Köln geritten hat die Nummer einfach aussitzen zu wollen, ich habe keine Ahnung. Man müsste mal recherchieren, wie das in den europäischen Nachbarländern gehandhabt wurde.
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Dort wird jetzt geprüft, ob und warum die Batterie nach nur zwei Jahren defekt ist
LOL, die ganze Welt weiß inzwischen was mit den Batterien los ist, Mutlu kaputt. Da gibt es nichts mehr zu prüfen……
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LOL, und täglich grüßt das MUTLU-Tier. 👺 Die Geister, die man rief muss man auch wieder vertreiben.