Beiträge von pixolin

    Aber im Moment ist der Vollhybrid die vernünftigste Alternative für mich.

    Genau.


    Nachdem viele Hersteller ein Aus für Verbrenner verkündet haben, sehen wir hoffentlich in den nächsten Jahren eine spannende Entwicklung. Feststoffbatterien, eFuels, Wasserstoffantrieb, E-Autos, die vor jeder Haustür geladen werden können oder aber E-Autos nur noch als Nischenprodukt? Vielleicht etwas ganz anderes, was wir heute alle noch nicht kennen? Alles möglich. Es wird bestimmt spannend.


    Da wir aber jetzt ein neues Auto brauchten, erschien uns der Vollhybrid auch als die beste Wahl.

    Bei neuen Felgen und Reifen gibt es kräftige Preisunterschiede und ob sich der Kauf gebrauchter Räder lohnt, hängt vom Zustand ab. Wenn du Pech hast, siehst du der Felge nicht mal von Außen an, ob sie schon mal unschönen Kontakt mit deem Bordstein hatte.


    Schau doch mal bei einem Online-Reifenhändler, welche Kompletträder angeboten werden. Dann hast du schon ein besseres Gespür für Preise.


    Die Reifendrucksensoren werden wohl bei der Montage (per ODB2?) eingestellt. Das soll laut Bedienungsanleitung jede Fachwerkstatt hinbekommen.

    Dann hast du lauter Linksfahrer, die bei einer Geschindigkeit von (vertretbaren) 120 km/h auf der rechten Spur eine Ordnungswidrigkeit wegen Gesschwindigkeitsüberschreitung begehen würden. 🤷🏻‍♂️

    Auf niederländischen Autobahnen bereitet mir das Fahren auch wesentlich weniger Stress, weil der Verkehr mehr dahingleitet.


    Ob ein Tempolimit aber darüber hinaus so viel Vorteile bringen würde, weiß ich nicht. Es gibt durchaus sachliche Gründe dagegen.

    Hilfreich fände ich, einen maximalen Geschwindigkeitsunterschied festzulegen – wenn auf der rechten Spur 100 km/h gefahren werden, halte ich es für nicht mehr angepasst, wenn Fahrzeuge auf der Überholspur mit > 200 km/h fahren. Nur lässt sich das technisch schwierig umsetzen. Wie wird so eine Differenz gemessen (nicht nur bei Kontrollen, sondern auch für den Fahrer)?

    Zu der Frage "Warum Toyota sich weigert, auf den EV-Zug aufzuspringen" habe ich gestern ein interessantes Video gesehen:


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    Geografische Unterschiede sind bei der Diskussion leicht zu übersehen. Die (verkürzt wiedergegebene) Aussage "Japan hat sowieso schon zu wenig Strom, da müssen wir nicht auch noch E-Autos bauen" ergibt aber Sinn.


    Wir haben das Thema zuhause lange diskutiert:

    • Wir haben ein eigenes Haus, aber keine Wallbox und (auch wegen der Dachausrichtung) keine Photovoltaikanlage. Eine Nachrüstung stünde finanziell in keinem Verhältnis zu einem Neuwagenkauf.
    • Wir möchten keine langen Standzeiten an (fremden) Ladestationen verbringen.
    • Da wir den Wagen privat gekauft haben, spielen Steuervorteile für Firmenwagen für uns keine Rolle.
    • Plugin-Hybride halten wir für eine (steuerliche) Mogelpackung. Die von Herstellern angegebenen Verbrauchswerte (1,5 Liter/100 km) erscheinen mir unrealistisch. (Das ist, wie wenn du für die ersten 100 km den Verbrauch mit 0 angibst, weil das Auto elektrisch fährt – als käme der Strom aus der Luft? Ein deutlich schwerer Akku muss sich negativ auf den Verbrauch auswirken – das scheint mir bei einem Hybridfahrzeug mit 30kg schwerem Akku ausgewogener.) Außerdem fällt die steuerliche Förderung für PHEV weg.
    • Reine Elektroautos (EV) sind uns in der Anschaffung zu teuer und die Haltbarkeit der Akkus war uns zu ungewiss. Es wird damit geworben, dass die Verbrauchspreise niedriger sind. Ob das bei einem Preis von 50 Cent pro Kilowattstunde immer noch gilt?
    • Die Faszination für Tesla kann ich nur sehr begrenzt nachvollziehen. Es gibt ein paar interessante Features (die inzwischen von anderen Herstellern kopiert werden), aber auch genug negative Aussagen zur Fertigungsqualität. Ich habe viel mit Computern zu tun, möchte aber kein Tablet bedienen, um den Kofferraum zu öffnen oder das Licht einzuschalten. Tesla wäre mir auch schlicht zu teuer.
    • Wasserstoffantrieb begeistert mich, ist aber technisch bisher nicht so umgesetzt, dass kompakte, preisgünstige Fahrzeuge angeboten werden können. Ich bin enttäuscht, dass die Automobilbranche nach langer Vorlaufzeit in der Entwicklung nicht weiter ist. Ein Test des Toyota Mirai war beeindrucken, aber dafür 60k € ausgeben? H2-Tankstellen sind leider auch noch rar.
    • Voll-Hybrid-Fahrzeuge erschienen uns als beste Variante. Wir wollten dann ein Fahrzeug eines Herstellers, der mit Hybridantrieb viel Erfahrung hat und langlebige Autos baut. Das bei Toyota viele Assistenzsysteme serienmäßig verbaut werden, war gegenüber anderen Anbietern (z.B. Honda) ein weiterer Vorteil.
    • Der C-HR entspricht von der Größe dem, was zu unserem Lebensabschnitt passt. Wir transportieren keine Wohnungseinrichtung mehr, fahren nie (freiwillig) querfeldein. RAV4 oder Corolla Cross wären uns zu groß und "zu sehr SUV" gewesen, Yaris zu klein, den C-HR fanden wir "schnuckelig" und interessant gestylt. Fährt sich auch schön.
    • Es gibt noch keine Fahrzeuge mit Flux-Kompensator.

    Übrigens gab es 1958 schon von Ford einen Entwurf für einen mit Kernkraft betriebenen Pkw. Der Marsrover Curiosity fährt mit Kernkraft. Da stört mich das auch weniger.

    Kommt auf die Einstellung an?


    Nehmen wir an, ich fahre mit 100 km/h hinter einem Wagen her. Den möchte ich überholen: Tempomat auf 130 km/h hoch setzen. Geschwindigkeit bleibt bei 100 km/h wegen Abstand, ändert sich aber zügig sobald auf die Überholspur (ohne vorausfahrendes Fahrzeug) gewechselt wird. Das mache ich natürlich nicht, wenn sich auf der linken Spur bereits ein anderes Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit nähert.

    Was mir aufgefallen ist das denen die hinter einem fahren der Abstand oft zu groß ist und die Versuchung zu überholen gesteigert wird.

    Ja, genau, das kannte ich bisher so nicht. Wahrscheinlich auch eine Gewohnheitssache.


    Übrigens muss es nicht ein Sonntagsfahrer sein, wenn's mal langsam(er) zugeht. Ich hatte neulich eine kranke Katze dabei – da wollte ich nicht schwungvoll in die Kurve gehen oder stark abbremsen müssen. Nur sieht das natürlich von außen niemand. Eigentlich auch egal?

    DeJo Das war gestern auch mein Eindruck.


    Sehr schlechtes Wetter → gar kein Tempomat
    Regen, Landstraße, wenig Verkehr → Stufe 3,

    trockene Fahrbahn, gute Sicht → je nach Verkehrsdichte eher 1 oder 2.


    Je länger der Abstand, um so besser kann der Wagen ausrollen (und rekuperieren) → spart Sprit.
    Zu großer Abstand kann aber missverstanden werden ("wieso trödelt der?") oder andere zu Kolonnenspringen verleiten.

    :/ Hm, wir machen doch alle mal beim Autofahren Fehler?


    Ich möchte niemandem mit juristischen Schritten drohen, irgendwen aus dem Verkehr ziehen, mit dem Handy fotografieren oder Fehlverhalten mit der Dashcam dokumentieren. Stimmt, es sind viele Idioten unterwegs – an manchen Tagen sogar im eigenen Fahrzeug. ;)


    Meine Frage war, ob ihr mit dem Abstand des Abstands-Tempomat gut zurecht kommt oder öfters blöde Reaktionen erlebt und wenn ja, wie ihr damit umgeht.


    Wir waren gestern wieder unterwegs, Autobahn, herbstliches Wetter mit viel Regen. Da war ein großer Abstand gar kein Thema und der Tempomat war wieder super. Licht geht automatisch an, Scheibenwischer automatisch … ich fühle mich vom C-HR verwöhnt. :love:

    Solange du das Rechtsfahrgebot beachtest machst du nichts falsch.

    Das tue ich. Nicht zwanghaft unter Ausnutzung jeder Lücke, aber sobald ich den Überholvorgang abgeschlossen habe, fahre ich auch rechts.

    Hinter mir ein LKW der bei diesem dichten fast stehendem Verkehr mit Hupe und Lichthupe immer wieder bis auf Stoßstange heranfährt

    Das kenne ich auch. Leider fallen einem solche Idioten mehr auf, als die vielen LKW-Fahrer, die sich korrekt verhalten und ihren Job (gut) machen.


    Ich will ganz bestimmt niemand zu einer besseren Fahrweise "erziehen", möchte aber das Recht behalten, mich einfach nur an die vorgegebenen Regeln zu halten.


    Übrigens: 10 Meter Abstand mehr (bei drei Balken Abstandstempomat) hört sich nach viel an, ist aber die Strecke, die ein Wagen mit 100 km/h in einer Drittel Sekunde zurücklegt.