Beiträge von pixolin

    Hummer Das hat jabbo hier beschrieben:

    Vom "National Museum of American History" gibt es zum Thema "Wer hat den Blinker erfunden?" einen schönen Beitrag, den ich rasch mit Deepl übersetzt habe:


    Dieser Blinker wurde von Oscar J. Simler erfunden und 1929 patentiert. Das Gerät signalisierte nicht nur das Abbiegen, sondern auch das Verlangsamen, wenn die Bremse betätigt wurde, und das Anhalten, wenn sowohl die Bremse als auch die Kupplung gedrückt wurden. Blinker wurden den Verbrauchern beim Autokauf erst 1939 angeboten, und in den späten 1940er Jahren waren sie weiter verbreitet, als viele Autohersteller sie den Verbrauchern anboten.

    Als sich immer mehr Amerikaner ans Steuer setzten, bastelten sie oft an ihren Autos herum, um sie besser an ihre Bedürfnisse anzupassen oder um die offensichtlichen Einschränkungen der frühen Autos zu überwinden. Man konnte Bausätze kaufen, die das Model T in einen stationären Motor umwandelten, Lichter, Blinker, Diebstahlsicherungen und eine Vielzahl anderer Produkte, die von den Herstellern von Autozubehör als unverzichtbar und nützlich angepriesen wurden. Obwohl nicht alle davon funktionierten oder erfolgreich waren, wurden einige dieser frühen Zusatzgeräte zur Standardausrüstung späterer Autos.

    Der letzte Satz passt sicher auch irgendwann zu den Assistenzsystemen, die wir aktuell nutzen können. :)


    Ein Bild des Blinkers findet sich auch in diesem Artikel über die Erfindung:

    The Strange but True History of the Turn Signal.

    Wie auch immer, die ganzen Helferlein sind nett aber mein Leben würde ich keinem von denen anvertrauen. Ich vertraue da lieber meinem gesunden Menschenverstand und meiner über 40-jährigen und so gut wie unfallfreien Fahrpraxis.

    Absolut. Kann es sein, dass genau dieser Punkt aber bei vielen anderen zu einem Missverständnis führt? Ein Assistent ist so weit weg vom "autonomen Fahren". Fahrassistenten sind keine "Künstliche Intelligenz" (wird auch gerne überschätzt) und schon gar nicht dazu gedacht, den Fahrern Lenken und Denken abzunehmen (auch wenn das hier und da sicher eine toller Fortschritt wäre).


    Bitte, natürlich verlässt du dich auf deinen Verstand und deine Fahrpraxis. Ich kenne keine Stelle in der Bedienungsanleitung, die etwas anderes behauptet.


    Die ersten Autos hatten einen "Winker" zur Richtungsanzeige. Ob sich die Leute damals auch aufgeregt haben, was dieser unnötige Schnickschnack mit blinkenden Lichtern am Auto soll? "Nee, da fühl' ick mir bevormundet, in welche Richtung ikke nun fahren soll." 8o

    In der Waze-App habe ich die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung aktiviert und werde gewarnt, wenn ich sie um mehr als 5km/h überschreite. Ich finde es prima, dass ich das in der App aktivieren kann und empfinde die Warnungen nie als "Entmündigung", sondern als hilfreichen Hinweis. Mein (künftiges) Auto kann das auch? Super!


    Meine Frau meinte neulich, ich würde immer öfter zu dicht auffahren. Das war mir gar nicht bewusst. Meine Führerscheinprüfung liegt auch schon zu lange zurück, um mich an die Formel für Reaktions- und Bremsweg zu erinnern – ich mache das "nach Gefühl", aber dieses Gefühl kann auch trügerisch sein und eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Ich finde es nicht verkehrt, durch einen Assistenten daran erinnert zu werden, dass ich da vielleicht falsche Vorstellungen habe. Fahrphysik macht sich leider erst bemerkbar, wenn's knallt. Oder wie es der englische Grand-Tour-Moderator Jeremy Clarkson gesagt hat:


    "Geschwindigkeit hat noch nie jemanden umgebracht. Plötzlich stehen zu bleiben, das ist es, was einen umbringt."

    Was hat die Werkstatt pro Liter Motoröl (einschließlich Entsorgung Altöl) berechnet? Und wieso 0W20, wenn in der Bedienungsanleitung ausdrücklich 0W16 empfohlen wird?


    (Ernst gemeinte Frage, nicht sarkastisch oder oberschlau. Ich hab schon mehrfach gelesen, dass beim Ölwechsel 0W20 verwendet wird und verstehe das nicht.)