Beiträge von pixolin

    Nur ein Beispiel Opel und BMW recyceln oder reparieren"abgenudelte" Akkus.

    Teilweise finden die eine weitere Verwendung im stationären Betrieb.

    So hatte ich das auch im Video von Auto, Motor Sport gesehen und mich gefreut (ernsthaft, nicht ironisch gemeint). Scheinbar geht das aber bei vielen Marken noch nicht so problemlos. Ich hatte bereits auf das Video hingewiesen, in dem "Audi-Motorenpapst" Ulrich Baretzky über die ganze Problematik spricht und ich meine, dass er in dem Video auch erwähnt, dass eine Weiterverwendung leider nicht so einfach möglich ist.

    Nachtrag: Ich hab rasch das Video nochmal durchgeschaut. Ulrich Baretzky geht in dem Video ab 20:48 auf das Thema Akku-Recycling ein.

    Naja, HardyB, das ist jetzt etwas polemisch? ;)
    In einer sowieso emotional geführten Diskussion erschwert das aber den Austausch sachlicher Argumente.


    "Elektroautos also erst, wenn Strom zu 100 % erneuerbar ist, bis dahin weiter Verbrenner verkaufen" entspricht gar nicht den aktuellen Fakten und das habe ich auch so nicht geschrieben. Ich finde aber eine (überspitzt formulierte) Schlussfolgerung "Ich hab ein Elektroauto (BEV), also fahre ich jetzt umweltfreundlich und klimaneutral" etwas naiv und faktisch nicht richtig.

    Das ganze Thema ist komplex und auch sehr emotional. Die sauberen Elektro-Autos, die gar keine Emissionen ausstoßen, sind auch keine Lösung, wenn sie mit Strom fahren, der zu 50% aus fossilen Brennstoffen erzeugt wurde.


    Mich hat überrascht, dass es für abgenudelte Akkus (auch von Hybrid-Fahrzeugen!) keine Weiterverwertung gibt. Da hoffe ich, dass bei meinem C-HR der Akku solange hält wie der Wagen (oder alternativ der Fahrer – ich weiß nicht, ob ich in zwanzig Jahren noch Auto fahren möchte).

    Da braucht's halt immer noch den grottigen Verbrenner mit seinem bescheidenen Wirkungsgrad und aufwändiger Abgasreinigung. No future im PKW-Sektor.

    E-Fuels spucken immerhin das CO2 aus, das vorher bei der Herstellung verwendet wurde. Die Herstellung erfordert viel Energie, aber alle Verbrenner zu entsorgen und alles auf Elektroautos umzustellen ist auch nicht klimaneutral und umweltfreundlich. Deshalb würde ich die E-Fuels nicht pauschal ausschließen.

    Da brauch ich nicht lange warten. Die Umwandlung von Strom in Wasserstoff kostet viel Effizienz, der Transport ist nicht ungefährlich, Tankstellen müssten Wasserstoff mit extrem hohem Druck (1000 Bar) befüllen können … Sehr interessantes Video zum kompletten Thema:

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    Wir haben vor ein paar Tagen das neue Video vom "Car Care Nut" angeschaut, in dem er den Mazda Miata MX-5 vorgestellt hat. Wir haben uns den Wagen sogar schon beim Händler angeschaut – ein schöner Sportwagen mit klassischem Verbrenner, ein Traum für "Petrol-Heads", nur leider furchtbar unpraktisch (winziger Kofferraum, wenig Platz, ich muß mich auf dem Sitz "klein machen", damit ich unters Dach passe). Für einen Moment waren alle Gedanken, die wir uns vor der Bestellung des C-HR gemacht haben, dahin. Spritverbrauch, Umweltverträglichkeit, praktischer Nutzen, intelligente Assistenzsysteme zur Unfallvermeidung, ncap-Werte … alles egal. Vrooooam und dem Sonnenuntergang entgegen.


    Unser C-HR soll "Anfang Oktober" kommen und ich freu' mich drauf.

    Alles Spekulation, aber ich glaube dass der C-HR mit Einführung des Corolla Cross als Hybrid verschwindet und vielleicht 2023 (?) von einem kompakten Elektro-Fahrzeug abgelöst wird: Kompakter Elektro-Toyota auf dem Weg


    Ich hatte beim Thema Mobilität mehr auf Wasserstoff gesetzt (klingt einfach zu schön, dass als Emission Wasser aus dem Auspuff tröpfelt) und würde E-Fuels noch nicht ganz ausschließen, auch weil weltweit sehr viele Verbrenner im Einsatz sind, die sich nicht alle praktikabel mit E-Motoren ersetzen lassen (z.B. 15-Tonner mit Riesen-Akku). Ein Mirai für 60k€+ wäre mir aber einfach preislich zu üppig, auch wenn James May dafür schwärmt. (Der hat auch mehr Geld als ich. ^^ )

    Trotz aller Fortschritte sind wir vom Autopilot, der uns ganz ohne unser Zutun sicher durch die Straßen fährt, bei allen Automarken noch sehr weit entfernt. Assistenzsysteme sind kleine Helferlein, die uns beim Fahren unterstützen, keine Künstliche Intelligenz die mir erlaubt, auf der Autobahn als Fahrer Kreuzworträtsel zu lösen.


    Früher™ hat mich meine Frau oft ermahnt "Schatz, hier ist 70" und ich habe ihr erklärt, dass ich mit 90 km/h laut Tacho doch nur knapp drüber liege.


    Aktuell nutze ich die Waze-App, die mir sowohl Geschwindigkeitsbeschränkungen wie auch tatsächliche Geschwindigkeit einblendet und einen Signalton ausgibt, wenn ich zu schnell fahre. Den Hinweis habe ich zuerst auf 10 km/h Toleranz eingestellt, dann auf 5 km/h, inzwischen auf 0. Und halte mich weitgehend daran. Wenn irgendwo ein Schild "70" steht, wird sich irgendwer etwas dabei gedacht haben. Und sei es nur Lärmschutz für geplagte Anwohner.


    Wenn ich bald vom neuen C-HR einen Hinweis bekomme "Schatz, hier ist 70", werde ich mich freuen, dass jemand mit aufpasst, obwohl ich eigentlich für die Einhaltung der Geschwindigkeit selber verantwortlich bin. Und wenn das nicht klappt, bleibt mir die Anzeige in Waze. Und meine Frau.

    Grundsätzlich gilt: Wenn an Ihrem Fahrzeug Änderungen vorgenommen wurden, die eine mögliche Gefährdung von Verkehrsteilnehmern erwarten lassen, die Fahrzeugart ändern oder die das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtern, kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen.

    Wahrscheinlich sagt der TÜV-Sachverständige aber gar nichts … oder "Firlefanz". ^^


    Mit "Geräuschverhalten verschlechtern" wird wohl eher ein anderer Auspufftopf gemeint sein, als zwei "Aufkleber", die vielleicht bei hoher Geschwindigkeit einen Pfeifton erzeugen.


    Immerhin sind diese Pseudo-Klappen hübscher anzusehen, als "Carbon"-Sticker auf allen möglichen Autoteilen, die ganz bestimmt nicht aus Carbon bestehen. (Auch lustig: Sitze mit Stoff in Carbon-Optik.)