so war heute im Safaripark und bin die 3.2km fast ausschließlich elektrisch gefahren. Der Motor ist nur kurz zum laden der Batterie angegangen für 3x ca. 2 Min. nach dem abschalten zeigte der Bordcomputer einen Verbrauch von 8.7 l Das kann doch garnicht sein.
Bei kurzen Strecken kann alles von 0 bis 99 heraus kommen. Ist aber über so kurze Strecken nicht aussagekräftig. Wenn du mit leerem Akku startest und nach kurzer Strecke mit vollem Akku das Auto abstellst, bekommst du einen riesigen Verbrauch angezeigt, obwohl das Auto eigentlich nicht viel mehr gemacht hat, als etwas Energie aus dem einen Tank in den anderen "Tank" zu tun.
Wenn man danach ne kurze elektrische Fahrt macht, hat man das andere Extrem und bekommt ne 0 angezeigt.
Sagt aber beides nicht viel aus, denn es kommt viel mehr darauf an, die Angaben korrekt zu interpretieren. Die Einheit ist ja Liter pro 100 km! Das kann man intuitiv leicht falsch einschätzen.
Beispiel: Safaripark Rundfahrt 3,2 km bei 8,7 l/100 km ergibt 0,2784 l absolut Danach nach Hause fahren, sagen wir mal 1000 km bei 4 l/100km ergibt 40 l absolut
In Summe ist das nicht etwa (4+8,7)÷2 = 6,35 sondern nur 4,015 l pro 100 km!! (1003,2 km und 40,2784 l Verbrauch absolut)
Da hat es überhaupt keine Bedeutung, dass das Auto im Safaripark mal ne 8,7 angezeigt hat.
Was soll der Hersteller auch sonst sagen? Das man was von Physik verstehen muss, um einen Toyota Hybrid sparsam zu fahren? Der Irrtum ist, dass zusätzliche Elektropower automatisch Sprit spart. Die bekommt man nämlich nicht geschenkt. Man kann sich das als Modell vorstellen wie eine Reihe von Energiespeichern, zwischen denen man Energie hin und her transferieren kann, wobei der Staat, äh die Physik, sich immer die Umsatzsteuer klaut. Wenn jedes mal x % abgezweigt werden, ist es besser, aus der chemischen Energie nur kinetische zu machen, anstatt chemisch -> elektrisch -> kinetisch.
Anders ist es nur, wenn man einen Betriebsfall hat, bei dem die x % höher ausfallen, als normal. Das passiert, wenn man ganz langsam durch den Stau kriecht, zb.
Das liegt daran, dass ein Verbrennungsmotor schon viel Leistung intern braucht, um überhaupt zu laufen. Wenn man dann nur 200W oder so verwendet, geht der Wirkungsgrad drastisch runter. Dann lohnt es sich, den Umweg über den Akku zu nehmen.
Ansonsten sollte, um möglichst effizient zu sein, der Antrieb mit MG2 lieber vermieden werden. Dann beschleunigt das Auto allerdings extrem langsam bzw wird mitunter auch langsamer wenn es bergauf geht. (Nicht gerade massentauglich) Kannst es ja selbst mal ausprobieren und vergleichen. Also auf der täglichen Strecke beim Gas geben möglichst die Pedalposition einhalten, bei der im Energiemonitor nur rote Pfeile zu den Rädern gehen. Dafür muss man mit höherer Geschwindigkeit immer mehr Gas geben. Wenn man in den Modus kommt, merkt man das auch an einem kurzen Ruckeln des Autos.
Auf meinem Arbeitsweg gibt es eine Möglichkeit, bevor man abbiegt, schon zu sehen ob da Stau ist. Und das Navi will mich da auch mit online Verbindung immer durch leiten, egal was da los ist. Eine Zeit lang war da täglich Superstau weil eine Umleitung da hin geführt hat. Spaßeshalber bin ich dem Navi einmal gefolgt und da durch gefahren. Die Zeit die ich sonst nach Hause gebraucht hätte, hat nicht mal gereicht, um aus dem Stau wieder raus zu kommen. Und ja, ich weiß wie lange die normale Strecke gedauert hätte, weil man danach schlimmstenfalls mal einen Trecker vor sich hat, aber sonst ist da nichts los. Also das ist bei mir absolut unbrauchbar. Während maps, vermutlich dank aktueller Daten von zahlreichen Handys, ziemlich genau über den Verkehr Bescheid weiß.
So ein separates Navi hatte ich auch, das hat immer gut funktioniert, außer dass es keine Verkehrsdaten hatte. (Die Verkehrsfunkantenne wollte ich da nicht rumfliegen haben. Hat auch nicht viel genutzt) Die Alternative bzw Konkurrenz war damals die Papierkarte, von daher war ich damit schon zufrieden. Dass man das nicht so gut ins Auto integrieren kann, ist klar.
Das hat aber ja nichts mit dem Stand der Technik zu tun. Ich meinte damit die heute verfügbare Rechenleistung, Bildschirmauflösung etc. Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass man auf einem Bildschirm Treppeneffekte sieht, unflüssige Bewegungen und dass das UI blockiert. Das ist für mich Technik von vor 10 Jahren. Und das ist nicht nur bei der Navigation so, sondern insgesamt bei dem Gerät.
Ich navigiere jetzt mit dem Handy über Bluetooth Audio. Habe eh viel lieber den Energie Monitor auf dem Bildschirm und die Lautstärke der Ansagen ist da auch viel besser gelöst, weil die Musik einfach kurz leiser gemacht wird.
Das ist bei dem Navi übrigens auch so ein Ärgernis. Ich will mir ein Lautstärkeniveau einstellen je nach Stimmung. Das Navi muss dann lauter, sonst versteht man ja nix. Also ist immer entweder die Musik zu leise oder das Navi zu laut. Wie kommen die bloß auf die Idee, dass das ne gute Idee ist?? Viel sinnvoller wäre es, wenn sie Lautstärke Tasten während einer Ansage weiterhin die Musik Lautstärke einstellen würden, und nach der Ansage wieder auf die vorherige Lautstärke zurück gehen. Und dabei die Differenz merken und bei folgenden Ansagen wieder anwenden.
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Da wird bei ca 15 Sekunden die Lautstärke geändert, mit der oben eingeblendeten Lautstärke Info. Ich sehe da 4 Einzelbilder und wundere mich was das soll. Oder liegt das an mir und für andere sieht das wie eine Animation aus?
Das hat sicher auch damit zu tun, dass man von anderen Geräten heutzutage ziemlich verwöhnt ist. Vor 10 Jahren hätte es meine Vorstellungen erfüllt, aber irgendwie ist man da stehen geblieben, oder nicht?!
Da Du vermutlich noch jünger bist, kennst Du nicht die Preise, die vor ca. 35 Jahrenfür die ersten Autoradios mit Navi aufgerufen wurden. Mein erstes kostete mit Einbau und Kalibrierungsfahrten ca. DM 2.400,00. Da gab es in Hamburg nur 2 Händler die es überhaupt einbauen konnten. Leistung gegenüber heute ein Witz. Du siehst, der Preis ist nicht überzogen! Alles ist relativ.
Ja vor 35 Jahren mag das ja angemessen gewesen sein. Da war GPS eine ganz frische Technik und Navis hatten da auch nicht die Stückzahlen wie heute.
Heute bekommt man für, sagen wir mal 100€, Geräte, die nebenbei navigieren können und das sogar noch viel besser und ohne die Sensoren des Autos zu brauchen! Da kann man mir doch nicht erzählen, dass es 2017 zeitgemäß ist, dass ein Gerät für 590 oder mehr mit 2 Bildern pro Sekunde eine Karte über den Bildschirm ruckeln lässt und Sekunden braucht, um auf eine Touch Bedienung zu reagieren.
und wenn man die Navi-Ansage verpasst hat, einfach unten links kurz auf den Bildschirm tippen, dann wird die Ansage wiederholt ...
So geht es auch, wenn man die Navi Lautstärke versehentlich auf 0 gestellt hat, weil zufällig in dem Moment, in dem man die Musik leiser machen wollte, eine Ansage kam. Dann hört man ja nicht mehr, wann ne Ansage ist, und kann das Navi nicht mehr so einfach lauter machen.
Also ein Zahnrad auf der Straße? Das hätte auch Schlupf. Stell dir einfach mal ein Zahnrad aus Gummi vor, das auf der Straße steht. Wenn man ein Drehmoment anlegt, verbiegen sich die Zähne. Beim weiter rollen heben die verbogenen Zähne von der Straße ab und werden dabei wieder grade. Die Zähne, die vorne auf die Straße kommen, müssen dann das Drehmoment übernehmen und verbiegen sich wieder. Ein Zahnrad aus Metall ist zwar nicht so weich, aber auch nicht unendlich hart.
Für die Beschleunigung gilt:
Kraft = Masse x Beschleunigung
Für die Kraft muss man nun die Kraft nehmen, welche die Räder auf die Straße bringen, abzüglich der Kräfte, die entgegen wirken. Also Luftwiderstand etc. Da unterscheiden sich die beiden schon mal! Die flache Flunder hat vermutlich weniger Luftwiderstand. Dann ist noch die Frage, wie viel Kraft man auf die Straße kriegt. Der C-HR hat breitere Reifen (Serie), was bei Nässe nachteilig ist. Außerdem verschiebt sich bergauf das Gewicht mehr auf die Hinterachse, und zwar umso mehr, je höher der Schwerpunkt ist und je weiter der ohnehin schon hinten ist. Als wenn man mit dem Fahrrad einen Berg hoch fährt, der so steil ist, dass man fast nach hinten über kippt. Und dann stell dir vor, das Fahrrad hat Frontantrieb! Celica flach und vorne schwerer Motor, hinten nicht viel, das ist schon vorteilhaft verglichen mit nem SUV, das hinten noch einen Akku hat. Also da gibt es schon einige Faktoren, die eine Rolle spielen.
Ach so, also eigentlich alles normal, nur nachträglich. Ja die Preise sind ne Frechheit für die Leistung. Die sollten da einfach ein Android Tablet einbauen.