Ich halte mich ja schon für einen sehr guten Einparker, aber trotzdem nutze ich sie bei sehr engen Lücken gerne. Was mir gefallen würde, wäre noch eine Ausparkfunktion. Gerade wenn man zugeparkt wurde, ist doch schon einiges an Maneuvern nötig um heraus zu kommen. Wenn er es selbst machen würde, ginge es evtl. flotter (oder eben eine Kamera, die analog zur Rückfahrkamera, nach vorne schaut).
Beiträge von TheWachowski
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Gut zu wissen. Danke für den Hinweis.
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So unterscheiden sich die Geschmäcker.
Ich nutze ausschließlich Leder, weil es hygienischer und (bei entsprechender Pflege) langlebiger ist. Und gerade im Sommer finde ich Leder besser, weil es kühler beim Einsteigen ist (gut, ich stehe auch sowohl zuhause, als auch bei der Arbeit in einer Tiefgarage).
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Schade finde ich, dass durch den Wegfall des Style Selection nun mein nächster nicht mehr die blauen Akzente haben wird, die ich so sehr mag und beim Umstieg sogar mit der Fußraumbeleuchtung ergänzen wollte.
Aber durch die Tatsache, dass man seit geraumer Zeit nur noch beim Lounge Voll-Ledersitze wählen konnte, war dies ohnehin schon die einzige Option für mich.
Ich verstehe einfach nicht die Beweggründe von Toyota. Mach wegen mir verschiedene Modelle, wie es der Fall ist. Aber lass den Kunden doch dazubuchen was er will. Letztlich kosten sie sich nur selbst Geld. Der Lounge kostet immerhin weniger als der Style Selection. Mit Lederoption bei letzterem hätte ich ihnen mehr Umsatz beschert.
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Wie ich bereits vor einigen Wochen schrieb, passt Toyota die Modellreihe an. Pünktlich zum 01.11. sind nun die Ausführungen "Style Selection" und "Orange" von der Homepage verschwunden. Bestellbar sind nun nur noch Flow, Business, Team D und Lounge als neues Top-Modell.
Nun fehlt also nur noch die Einführung des GR in Deutschland.
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@McNulli
Nichts anderes habe ich geschrieben. Es ist keine Revolution, sondern nur eine Evolution. Eine gute, aber eben nur eine Evolution. Wie gesagt ist CarPlay und das sonstige Hardwareupdate im Bereich Entertainmentsystem für mich der Höhepunkt. -
Es ist nun schon länger her, dass ich angekündigt hatte eine Testfahrt mit dem (mittlerweile nicht mehr ganz so) neuen C-HR zu machen und anschließend ein Review zu verfassen, aber nachdem ich den 2.0 gefahren bin, wollte ich auch den 1.8er in seiner neuen Verpackung fahren um einen echten Direktvergleich ziehen zu können.
Was nun kommt ist also eine Gegenüberstellung meines aktuellen Style Selection 1.8 und den neuen Modellen.
Ich bedanke mich hierbei (ich bekomme weder eine Prämie für dieses Review noch beziehe ich Gehalt von denen) bei meinem FTH SPIEGELHALDER & HEILER in Heidelberg, die mir ausgedehnte Testfahrten mit den Fahrzeugen ermöglicht haben.
Kommen wir zuerst einmal zu den äußerlichen Veränderungen. Zum Glück sind diese nicht so massiv ausgefallen, wie es auf dem einen oder anderen Bild, welches im Internet im Vorfeld der Veröffentlichung kursierte. Dennoch sind die Unterschiede sichtbar und speziell in der Gegenüberstellung (ich habe versucht die Bilder so gut es geht im selben Winkel aufzunehmen) leicht zu erkennen.
Wo hat sich nichts geändert? Wenn man von der Seite auf beide Modelle blickt, scheint sich erst einmal gar nichts geändert zu haben.
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Ganz anders, wenn man von vorne draufschaut. Neben dem neuen Lüftungsgitterdesign, welches von einem Karo- zu einem gestreckten Wabenmuster wechselt, fällt einem sofort die neue Positionierung der Nebelscheinwerfer auf, die vom unteren Stoßfängerbereich nach oben an die Stelle wandern, bei der ich mich von Anfang an gefragt habe, ob die ursprünglich mal als sportliche Lüftungseinlässe gedacht waren, aber erst kurz vor dem Start durch Kunststoffblenden abgedeckt wurden.
Nicht nur dass die Scheinwerfer bei der Gelegenheit auch etwas kleiner geworden sind, die runde Einfassung, die es beim vorherigen Modell noch als verschiedenfarbige Sonderausstattung gab ist nun nicht mehr da und stattdessen erstreckt sich dieses Designelement jetzt auf die komplette Kunststoffeinfassung. Außer im Konfigurator konnte ich bis dato auf diese noch keinen Blick werfen, so dass ich nicht sagen kann, wie gut das nun wirklich aussieht.
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Auf der Rückseite folgen die Ruckleuchten ebenfalls der bereits vorne begonnenen Designsprache und der schwarze Kunststoffrand, der beim alten Modell noch wenige Zentimeter breit war, wächst nun auf eine stattliche Größe an und zieht sich über die komplette Oberseite des Kofferraumtür, wobei das nun wie aus einem Guss im Gegensatz zur abgesetzten Unterbrechung zuvor daher kommt.
Der Stoßfänger und die Reflektoren Einfassung haben auch eine leichte Änderung erfahren und bei den 2.0er Motorisierungen ist ab Werk ein Designelement aus Chrom am Start.
chr-forum.de/gallery/image/2202/chr-forum.de/gallery/image/2199/chr-forum.de/gallery/image/2195/chr-forum.de/gallery/image/2198/chr-forum.de/gallery/image/2197/chr-forum.de/gallery/image/2204/Der Griff der Kofferraumtür ist nun umgekehrt, das heißt man steckt nicht wie bisher die Finger nach unten hinein, sondern nach oben.
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Der Kofferraum selbst könnte für den einen oder anderen den Ausschlag für den 1.8er oder 2.0er Motor geben. Wie auf den Bildern gut zu sehen geht es bei Modellen mit 1.8er Maschine noch ein gutes Stück nach unten, wohingegen beim neuen Motor die Matte nahezu plan mit der Ladekante abschließt.
chr-forum.de/gallery/image/2212/chr-forum.de/gallery/image/2208/chr-forum.de/gallery/image/2209/Weiter zum Innenraum. Hier ist mir so auf Anhieb kein signifikantes Redesign ins Auge gesprungen. Außer natürlich beim Boardcomputer und hier sind die Unterschiede gewaltig.
Neben der Tatsache, dass nun die Touchelemente an den Seiten Knöpfen weichen mussten und sogar 2 Drehknöpfe Einzug gefunden haben, ist das Display deutlich besser geworden. Die Auflösung ist nun höher, was natürlich allen Anzeigen zugutekommt, aber speziell während der Musikwiedergabe eine schönere Coveranzeige ermöglicht.
chr-forum.de/gallery/image/2213/chr-forum.de/gallery/image/2210/chr-forum.de/gallery/image/2214/chr-forum.de/gallery/image/2211/Auch der Rest der Hardware hat einen Sprung nach vorne gemacht. Wo man beim bisherigen System Lags beim Skippen von Tracks oder Umschalten von Modi hatte, reagiert nun alles mehr oder minder unmittelbar und macht deutlich mehr Spaß. Zusammen mit dem nun endlich integrierten Apple CarPlay und Android Auto, hat man bei Toyota endlich ein zeitgemäßes Entertainment System.
Lediglich 2 Punkte stören mich aktuell noch.
Zuerst einmal handelt es sich bei CarPlay nicht um die kabellose Variante. Es reicht also nicht sein iPhone zu koppeln, sondern man muss es per Kabel verbinden, was natürlich optisch nicht so der Knaller ist.
Darüber hinaus sind die Drehknöpfe leider eher als „Thema verfehlt“ anzusehen. Zwar kann man nun die Lautstärke verstellen ohne genau hinsehen zu müssen wo die Touchelemente sind (was man aber genauso gut über die Knöpfe am Lenkrad machen kann), aber der zweite Knopf ist weiterhin kein vollwertiges Navigationselement. Man kann weiterhin nicht mit Drehen durch Listen scrollen und per Druck Punkte auswählen, sondern eben nur dasselbe, was man bisher auch schon mit den Links/Rechts Touchelementen machen konnte. Hier fehlt mir weiterhin ein echtes Navigationsrad, am besten in der Mittelkonsole, wie man es von anderen Herstellern kennt und mit dem man den Bordcomputer komplett steuern kann.Kommen wir zur eigentlichen Testfahrt.
Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum: die neue 2.0er Maschine macht Spaß. Da gibt es nichts dran zu rütteln.
Obgleich ich mich bisher auch noch nie über die Beschleunigung meines 1.8er beschweren konnte, fällt die Agilität beim neuen sofort auf. Hat man bisher u.U. auf der Autobahn den einen oder andern passieren lassen, weil man Angst vor einem zu langen Beschleunigungsweg hatte, kann man nun getrost aufs Pedal treten und sich vor den meisten anderen Verkehrsteilnehmern Luft verschaffen. Wenn man will; zugunsten des Verbrauchs lässt man das wohl eher
Womit wir auch gleich beim Thema sind. Natürlich konnte ich mit den paar Kilometern keinen echten Verbrauchstest durchführen, aber meine Angst, dass der 2.0er sich den Spaß auf Kosten eines deutlich höheren Verbrauchs erkauft, scheint unbegründet. Die Angaben von Toyota sind offenbar von der Realität nicht weit entfernt und wer sein Fahrverhalten beibehält, dürfte die eine oder andere Nachkommastelle mehr locker verkraften.Was neben der erhöhten Spritzigkeit, speziell auf der Autobahn sofort auffällt, ist die Laufruhe. Und Junge, hat Toyota hier gute Arbeit geleistet.
Ich habe schon oft zu Protokoll gegeben, dass ich mit der Lautstärke des 1.8er keine Probleme habe, da ich schon das eine oder andere „PS-Monster“ gefahren bin und daher die Geräuschkulisse kenne. Aber nun sehe ich ein, welchen Komfort die Dämmung im neuen Modell mitbringt. Als ich anschließend wieder in meinen gestiegen bin, war der Unterschied mehr als nur hörbar.Was ich nun wissen wollte war: ist die Ruhe des neuen Modells ausschließlich auf Dämmmaßnahmen zurückzuführen oder ist auch bei der Entwicklung des neuen Motors darauf geachtet wurde Dezibel zu sparen? Um das festzustellen durfte ich anschließend auch noch einen Facelift mit 1.8er Motorisierung fahren und folgendes steht für mich fest: im Vergleich zu meinem ist der neue 1.8 bereits leiser. Nicht so, dass es für mich ein Kaufargument wäre, aber es ist eine Verbesserung da. Aber der 2.0er spielt in einer anderen Liga und der leisere Betrieb wird sicherlich viele Freunde finden.
Zu guter Letzt sei auch noch das Filtersystem erwähnt, welches effizienter geworden ist. Muss ich bei meinem Fahrzeug noch hin und wieder mal auf Innenluft umschalten, wenn irgendein Heizölfahrer vor mir her qualmt, dringen einem im neuen so gut wie keine Gerüche in die Nase. Grund hierfür dürften wohl die neuen Aktivkohlefilter sein, die es mittlerweile auch für das alte Modell gibt aber mit knapp unter 200€ zu buche schlagen.
Fazit:
Im Januar 2022 läuft meine Neu bleibt Neu Finanzierung aus und ich werde wohl auf das aktuelle Modell umsteigen. Das neue Entertainmentsystem ist für mich persönlich das Killerfeature, da bei mir Fahren auch Musik hören bedeutet und das Toyota eigene System mir von Anfang an eher nicht gefallen hat. Ohne Kabel und mit einem Navigationsrad wäre zwar noch besser, aber Auflösung und Reaktionsfreudigkeit lassen das erst einmal verschmerzen.
Die Designänderungen sind zum Glück nicht sehr dramatisch ausgefallen und der kantige Charakter ist beibehalten worden. Die eine oder andere Sache hätte für meinen Geschmack nicht sein müssen, aber Showstopper gibt es zumindest für mich keine.
Der neue Motor ist ein echter Fortschritt und reizt mich nach der Testfahrt doch sehr. Selbst in der 1.8er Variante fährt man leiser als bisher, aber das Komfortplus ist beim 2.0er vorhanden. Lediglich der Verlust an Kofferraumvolumen muss bedacht werden.
Im Großen und Ganzen ein schönes Update. -
Die C-HR Baureihe erfährt hier auch keinen Umbau, sondern eine Ergänzung um ein sportliches Modell.
Mit „Umbau“ bezog ich mich auf den Wegfall von Style Select und Orange.
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Was lange nur ein Gerücht war, scheint sich nun zu bewahrheiten: noch dieses Jahr wird die C-HR Modellreihe einen kleinen Umbau erfahren.
So wie es aussieht, wird sowohl der Style Selection, als auch der Orange komplett wegfallen. Der Lounge ist dann wieder das Topmodell, wie bei der Vorgängergeneration.
Darüber siedelt sich der C-HR GR an. Ähnlich wie bei AMG, Abart und wie die ganzen Haustuner heißen, ist die Anpassung auf deren Mist gewachsen, aber da ich schon einen Blick (wenn auch noch ausgegraut) auf den Punkt im Toyota Bestellsystem werfen konnte, wird es wohl nicht so sein, dass man den "normalen" bestellt und dann noch vom Tuner die Anpassungen, sondern alles in einem.
Hier mal ein kleiner Vorgeschmack auf die Optik:
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Einigen wir uns darauf, dass die Geschichte uns gelehrt hat, dass nicht immer die bessere Technik gewinnt. Sonst wären Voll-Hybriden heutzutage die vorherrschenden Fahrzeuge auf unseren Straßen. Dann wären wir unseren selbstgesteckten Umweltzielen deutlich näher.