Beiträge von RogerM

    Flecken und andere Verschmutzung auf Polster und Teppich



    Blut



    Werkzeug um die Blutflecken zu entfernen
    Kaltes Wasser oder Eiswürfel, Sodawasser, Mehrzweckreiniger, Scheibenreiniger, sauberes und trockenes Tuch, Schwamm.



    Blutflecken werden oft mit anderen Flecken verwechselt. In getrocknetem Zustand fördert der braune Flecken zu einer falschen Fleckenanalyse und wird darum vielfach verwechselt. Sie lassen sich auch schwer entfernen. Bei der Bearbeitung des Fleckens kann es zu einer so genannten Ausblutung kommen, dass heisst (nicht Erschrecken) der Flecken wird grösser und es sammelt sich im Tuch jede Menge braune Brühe.
    Bei Blutflecken auf den Polster oder Teppich legst du als erstes Eiswürfel auf. Bei Flecken am Himmel oder an Tür- Seitenverkleidung umhüllst du den Eiswürfel mit einem dünnen Tuch. Nun drückst du das „Eispacket“ ca. 40 Sekunden (kann auch länger sein) auf den Fleck. Ja nicht reiben!
    Jetzt gibst du die benutzten Eiswürfel in kaltes Wasser, tauche eine Ecke des Tuchs ins kalte Wasser(je kälter desto besser) und betupfe den flecken mit der nassen Ecke des Tuchs. Auch hier ja nicht reiben! Bearbeite den Fleck so lange bis fast keine bräunliche Färbung mehr sichtbar ist.
    Tipp:
    Statt kaltes Wasser kann man auch kaltes Sodawasser benutzen. Sodawasser hat sich bei hartnäckigen Flecken älteren Datums als gutes Reinigungsmittel bewährt.
    Nach der Reinigung mit dem kalten Wasser /Sodawasser wird die Stelle mit etwas Scheibenreiniger eingesprüht. Mit einem Schwamm schäumen wir den Fleck nun gut ein und reiben mit einem trockenen Tuch nach. Die Stelle kann auch mit einem Nassstaubsauger abgesaugt werden.
    Bei hellen Stoffen ist eine Reinigung der ganzen Fläche notwendig, da sonst die gereinigte stelle heller erscheint wie der Rest.



    Extrem grosse Blutflecken lassen sich nur schlecht entfernen.



    Lutscher, Bonbon oder ähnliches



    Werkzeug
    Sehr heisses Wasser, ein Tuch, Handschuhe, ein Schwamm, Scheuerbürste und eventuell Mehrzweckreiniger und Fleckenmittel
    Wie geht’s
    Die sichtbaren Stücke von Hand entfernen, dann den Zipfel des Tuches in heisses Wasser tauchen und die klebrigen Reste abreiben.
    Wiederhole den Vorgang so lange bis sich alle Reste aufgelöst haben. Kleine Lutscher- und Bonbonreste lassen sich so rückstandsfrei entfernen.
    Bei grösseren Flecken nach dem heissen Wasser einen Mehrzweckreiniger mit Schwamm und Scheuerbürste kräftig aufschäumen und mit einem Tuch wegwischen.
    Farbige und bunte Rückstände können mit Fleckenwasser entfernt werden, in dem man etwas Fleckenwasser auf ein Tuch gibt und die betroffene Stelle vorsichtig abtupft. Danach mit heissem Wasser nachbehandeln und mit einem Tuch trockenreiben.
    Fertig



    Fertig ist der erste Teil. Der 2 Teil wird nächstens folgen

    Der Hauptunterschied zwischen Wachsen und Versiegelungen liegt in deren jeweiliger Zusammensetzung mit Blick auf die Inhaltsstoffe.



    Während ein Wachs im klassischen Sinne natürliche Bestandteile wie Carnauba-Wachse unterschiedlichster Qualitäten beinhaltet, sind Versiegelungen mehrheitlich polymergestützt, also synthetisch aufgebaut. Hierdurch ergeben sich unter anderem folgende Unterschiede und Auswirkungen auf die erzielbaren Ergebnisse:



    Versiegelungen weisen eine höhere Oberflächendichte als Wachse aus. Dadurch sind diese in der Regel widerstandsfähiger als Wachse in Bezug auf mechanische Beanspruchungen, wie sie beispielsweise Waschanlagen darstellen. Weiterhin wird durch die höhere Oberflächendichte das Festsetzen von Schmutz und Insektenresten in der Versiegelung erschwert.



    Des Weiteren können synthetische Versiegelungen eine chemische Verbindung mit der Lackoberfläche eingehen, was eine stabile Anhaftung ermöglicht. Das typische Wachs hingegen "liegt" quasi lediglich auf der Lackoberfläche. Zudem ist der schichtweise Auftrag von Wachsen normaler Weise nur bedingt möglich, während eine polymergestützte Versiegelung theoretisch in unbegrenzter Anzahl schichtweise aufgebaut werden kann. Hieraus resultieren bei Versiegelungen Standzeiten, die denen von Wachsen überlegen sind.



    Schließlich unterscheiden sich Versiegelungen und Wachse auch in der erzielbaren Optik. Bis auf wenige Ausnahmen erreichen Versiegelungen nicht den Glanzgrad und den als "Wetlook" bezeichneten Nassglanz von auf Carnauba basierenden Wachsen. Ein Merkmal vieler Versiegelungen ist der harte, hoch reflektive Glanz und eine glasartige Lackoberfläche nach vollständigem Aushärten. Dem gegenüber weisen hochwertige Carnauba-Wachse einen weichen, ruhigen, Glanz mit einem weichen „Griff“ aus.



    Unter bestimmten Voraussetzungen können Versiegelungen und Wachse miteinander kombiniert werden.



    Grundsätzlich lässt sich Folgendes schlussfolgern:



    Aufgrund längerer Standzeiten und höherer Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchung und äußere Einflüsse eignen sich Versiegelungen besonders für den durchschnittlichen Wagenpfleger und Vielfahrer, der lange Pflegeintervalle schätzt und auch mal eine Waschanlage aufsucht.



    Wer hingegen gesteigerten Wert auf maximalen Nass- und Tiefenglanz legt, seinen Wagen regelmäßig und vornehmlich von Hand wäscht, und auch bereit ist, kürzere Pflegeintervalle in Kauf zu nehmen, der greift zu einem guten Wachs.



    Was für beide Lackschutzarten gleichermaßen gilt:



    Die erzielbaren Ergebnisse werden vornehmlich von der Lackvorbereitung beeinflusst. Da beide Lackschutzarten über keine schleifmittelhaltigen oder lackreinigenden Inhaltsstoffe verfügen, können sie lediglich den beim Auftrag vorhandenen Lackzustand konservieren. In keinem Fall können damit Lackdefekte beseitigt werden.

    Oft wird der Wunsch geäußert, die Vorteile beider Lackschutzarten zu kombinieren. Dies ist unter bestimmten Vorraussetzungen auch möglich.


    Grundsätzlich gilt:


    Wachse können auf bestehende Versiegelungen aufgetragen werden. Umgekehrt funktioniert es nicht, da Versiegelungen keinen "Halt" auf Wachsen finden und die gewünschte chemische Verbindung
    der Versiegelung mit der Lackoberfläche nicht stattfinden kann. Somit wird der Lackschutzaufbau instabil, außerdem kann es zu unerwünschten Schmiereffekten kommen, da die Versiegelung beim Auftrag das vorhandene Wachs ggfs. anlöst.


    Demzufolge sind evtl. vorhandene Wachsschichten vor dem Aufbringen einer Versiegelung restlos zu entfernen.


    Die Vorteile einer Kombination von Versiegelungen und Wachsen liegen für viele in einem vom verwendeten Wachs bestimmten Glanzbild, dem Schutz der darunter liegenden Versiegelung in Verbindung mit einer nochmals verlängerten Standzeit des Gesamtschutzes.


    Die Nachteile einer Kombination von Versiegelungen und Wachsen liegen in der Tatsache, dass vor einer Neuversiegelung vorhandene Restwachsschichten mit chemischen Lackreinigern oder milden Polituren in einem zusätzlichen Arbeitsschritt entfernt werden müssen.

    Oft werden Fragen gestellt, was man denn gerade beim Lackschutz und bei der Lackpflege eines Neuwagens beachten muss.


    Natürlich gibts zu diesem Thema viele Meinungen, gerade von den Autohäusern wird da viel an Halbwahrheiten oder sogar vollkommen falschen Aussagen getroffen.


    Zuerst ein mal die Antwort auf die Frage, womit man den Lack anständig schützt?! Nun es eigentlich egal wo mit, so lange es frühzeitig und ausreichend ist. Man hat wie bei anderen Lacken auch die Auswahl zwischen einer Versiegelung und einem Wachs. Dabei spielt es bei einem Neuwagen keine Rolle für was von beiden ihr euch entscheidet. Es gibt keine Wundermittel, gerade für neuen Lack, auch wenn es einem der ein oder andere Hersteller mit seinen Produkten so suggeriert. Oft steht auf den Baumarktprodukten: "Für neuwertigen Lack" was sich dann nicht auf einen besonderen Schutz bezieht, sondern eher auf die Schärfe der Schleifmittel, welche sich in diesem Lackschutz befinden". Haltet euch bei eurer Wahl, des Lackschutzes an die üblichen Verdächtigen, welche Ihr im Lackkonservierungsboard findet. Die meisten Profi Produkte, die ihr hier findet, enthalten keine Schleifmittel, da die Lackreinigung in einem separaten Schritt erfolgt, und zwar wird dieser Schritt eben so lange ausgeführt bis es passt, und somit an den Lackschutz keine zusätzlichen Ansprüche an einen Lackabtrag gestellt werden. Also Quasie fast alles was ihr dort findet ist für neuen Lack einsetzbar.


    Gute Überleitung! Denn gerade das Wort "Lackabtrag" ist bei den meisten das Unwort schlecht hin, vor allem wenn gerade ein Neuwagen gekauft wurde. Natürlich brauchen wir bei einem Neuwagen in der Regel nicht wirklich darüber reden, dass Lack abgetragen werden müsste, aber das Maximum an Glanz will trotzdem jeder. Nun dafür muss euer Lack so glatt wie möglich sein. So eine Glättung des Lackes dauert schon 5-10 Stunden je nach Fahrzeug und je nach dem was man für einen Anspruch an das Ergebnis hat. Fakt ist aber, das ein Fahrzeughersteller nicht wirklich das Polster beim Preis hat um eine Fachkraft 5-10 stunden zu beschäftigen das der Wagen so hochglanzpoliert die Montagehalle verlässt wies es möglich wäre. Herrauspoliert werden in der Regel nur Staubeinschlüsse, Lacknasen oder Luftbläschen, und das bei den meisten Herstellern so günstig wie möglich. Der Rest ist "Neulack" Glanz, wo eigentlich noch einiges geht. Wollt ihr also alles was an Glanz möglich ist, löst euch von dem Gedanken, dass Polieren nichts mehr raus holt. Natürlich auf einem Finish Level, welches viel Zeit fordert, aber gerade bei einem Neuwagen auch irgendwie Spaß macht. Die Größe des Scheilfkorns entscheidet halt über Sieg und Niederlage. Eine gute Hochglanzpolitur oder ein guter Hochglanz Precleaner/Lackreiniger hat einfach Vorteile, dass er den Lack noch mal merklich glättet und somit das Maximum an Glanz herraus holt. Wählt dazu ein weiches Pad, vielleicht sogar ein Finishpad und einen Precleaner mit leichten Schleifanteilen. Der Glanz wird auf alle Fälle mit euch sein.


    Gleichzeitig erzeugt ihr natürlich nicht nur das letzte Quäntchen an Glanz, nein Ihr beseitigt auch die letzten Überführungsspuren und oft sogar die ersten Verwitterungsspuren und zu guter Letzt die letzten Wachsreste.


    Denkt ihr wirklich, dass ein Trucker mit viel Zeitdruck, viel Kaffee intus und vielleicht noch mieser Laune beim Abladen eures Schätzchens besonders sorgsam ist? Wenn der auf Etage 2 des Sattelschleppers sich vorbei quetschen muss, um die letzten Transportsicherrungen zu lösen.


    Euer neues Fahrzeug steht in vielen Fällen schon ewig lange auf riesigen Parkplätzen unter freiem Himmel und wird dann bei der Auslieferung schnell gewaschen, in der Regel in einer Bürstenwaschanlage.


    Viele Hersteller müssen auch, gerade wegen der langen und aufwendigen Überführungen mit Schutzwachsen arbeiten, damit der Lack nicht anfängt auszubleichen bevor das Fahrzeug überhaupt Deutschland erreicht. Und der wiederrum lässt nichts anderes Neues haften.


    Alles in allem sieht ein Fahrzeug im Showroom dann im Neonlicht immer klasse aus, gerade wenns der Lehrling noch ein mal frisch gewaschen hat und die hauseigene Politur zum Einsatz kam.



    Scheut euch also nicht davor, einen guten milden "Pre Cleaner" vor eurem eigentlichen Lackschutz einzusetzen.


    Ein neuer Lack ist auch weicher als ein alter, was außer Frage steht, jedoch nicht in solch einem Maße, dass man als normal sterblicher Unterschiede zu einem 2 Jahre alten anhand eines Fingerwischtests feststellen könnte. Gebt euch nicht der Vorstellung hin, dass der Wagen 5 Tage vor der Auslieferung frisch lackiert wurden sei. Hersteller arbeiten zwar "just in Time" aber der Lack vernetzt innerhalb von ein bis zwei Wochen so stark, dass sich danach kaum noch fühlbare Unterschiede ergeben. Und wie gesagt wird ein Fahrzeug heute so wie so nicht mehr zum Schluss lackiert. Alle Einzelteile werden montiert und haben oft schon wochenlang Lagerzeiten hinter sich, bevor sie an euer Fahrzeug kommen. Dazu steht der geliebte neue Schatz dann noch gut und gerne mal 2-Y Wochen auf dem Parkplatz bis er aufgeladen wird.


    Zu guter Letzt möchte ich mit dem Vorurteil aufräumen, dass eine Spüli Wäsche ausreicht oder ratsam ist, als Vorbereitung für den Neuwagenlackschutz. Spüli meine Lieben Herren ist gedacht, um Essensreste von Geschirr zu lösen. Natürlich macht das optisch gut sauber, aber mal erlich, wer isst vorher von seinem Lack! Es entfernt längst nicht alle Ablagerrungen, die man sich im Straßenverkehr so einfängt, da diese nun mal fast alle nicht auf tierischen/pflanzlichen Fetten basieren, die nun mal Spüli gut löst, es sei denn man hat gerade Meister Lampe überfahren oder den Wagen vom Butter Verkäufer gerammt. Zudem trocknet Spüli eure Gummidichtungen aus, was zumindest ich gerade bei einem Neuwagen nicht möchte. Ein gutes Autoshampoo reinigt genau so gut, duftet um welten besser, und wenn man später einen guten Pre Cleaner für die neue Versiegelung nutzt, benötigt man auch keinen Reiniger, der alte Versiegelungs oder Wachsschichten "killt".

    Doch ich würde schon behaupten dass es einen Preiszerfall gibt. Grund: wir haben unseren Auris Hybrid vor 3 Jahren neu gekauft. Jetzt ist der Auris ebenso Hybrid mit wohlbemerkt besserer Ausstattung ca. 6000.- billiger. Darum muss man sich dann beim Eintausch nicht wundern wenn mal für sein Fahrzeug bald nichts mehr bekommt.

    Ich weiss es nicht, habe den Ball nur mal bei einem Löschkurs gesehen und musste sagen, der hat mich ziemlich beeindruckt. Aber egal ob Löscher oder Ball, lieber keinen Brand.


    Gruss Roger

    Der Löschball ist als innovative Ergänzung zum herkömmlichen Feuerlöscher erhältlich. Der Ball wird mit sicherem Abstand zum Feuer in den Brandherd geworfen oder gerollt und löst sich mit einem Warnton von 120 Dezibel selbst aus, sobald er länger als drei Sekunden mit offenen Flammen in Kontakt kommt. Er senkt sofort die Temperatur um 400 Grad Celsius und erstickt das Feuer im Umkreis von 35 Kubikmetern. Umwelt, Gesundheit und Gegenstände in der Umgebung sind dabei nicht gefährdet. Für Rund-um-die-Uhr-Sicherheit - auch in Abwesenheit - wird der Löschball an Orten mit erhöhter Brandgefahr fest installiert und aktiviert sich im Brandfall selbstständig.
    Löscht sicher, simpel und ganz von allein
    Durch seine autonome Funktionsweise und die einfache Handhabung ist der Löschball in den unterschiedlichsten Bereichen von Nutzen: Zu Hause in Heizungsraum und Küche oder auch unterwegs in PKW, Wohnmobil oder auf dem Boot. Auch im gewerblichen Umfeld schützt der Löschball zuverlässig und einfach zum Beispiel Werk- und Produktionsstätten, den öffentlichen Nahverkehr, LKWs, Baustellen oder auch öffentliche Einrichtungen.